Ruhrfestspiele in Recklinghausen ab 1. Juni live
"Dear Doubts“, „Die Konferenz der Abwesenden“ und „Peer Gynt“ sind erste Vorstellungen

Die Ruhrfestspiele finden ab Dienstag, 1. Juni, live statt. | Foto: Ruhrfestspiele
  • Die Ruhrfestspiele finden ab Dienstag, 1. Juni, live statt.
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Die Ruhrfestspiele werden ab Dienstag, 1. Juni, live. Die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW entwirft sehr ausdifferenzierte, konkrete und weitreichende Öffnungsmöglichkeiten für Live Veranstaltungen: Ab Dienstag, 1. Juni, können unter bestimmten Auflagen und mit entsprechenden Hygienekonzepten und Lüftungsanlagen, die alle bereits entwickelt beziehungsweise zertifiziert sind, die Ruhrfestspiele – wie von Intendant Olaf Kröck und seinem Team zuletzt als Möglichkeit antizipiert – wie geplant live stattfinden.
Die Ruhrfestspiele freuen sich sehr darüber, dass sie in der aktuellen Jubiläumsspielzeit in den letzten drei Wochen wieder zu einem Ort der realen Begegnung werden können.
Olaf Kröck: „Die flexible Strategie, parallel drei verschiedene Szenarien für die diesjährigen Ruhrfestspiele entwickelt zu haben: digital, hybrid und live, scheint aufzugehen. Das ist für uns alle eine großartige Bestätigung unserer Arbeit in diesen dynamischen Zeiten. Wir freuen uns auf die zweite Hälfte des Festivals und die Live Begegnung mit den eingeladenen Künstler und Künstlerinnen und unserem Publikum.“

"Medea" wurde eingeladen

Um zum Abschluss der diesjährigen Ruhrfestspiele noch eine große Schauspielproduktion präsentieren zu können haben die Ruhrfestspiele als zusätzlichen Programmpunkt vom Berliner Ensemble die Produktion „Medea“ in der Regie von Michael Thalheimer gebeten, aufzutreten. Die Inszenierung war 2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen und Constanze Becker wurde für ihre Darstellung der Titelfigur mit dem Faust Theaterpreis ausgezeichnet.
Die ersten Live Vorstellungen in der kommenden Woche sind „Dear Doubts“, eine Produktion des Neuen Zirkus ab Dienstag, 1. Juni, im Festspielzelt, „Die Konferenz der Abwesenden“ von Rimini Protokoll ab Mittwoch, 2. Juni, im Theater Marl, und „Peer Gynt“ mit Lars Eidinger ab Freitag, 4. Juni, im Ruhrfestspielhaus.

Autor:

Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen

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