Allerheiligen - Tag des Gedenkens und der Stille

Südfriedhof Recklinghausen

Bei den katholischen Christen ist es seit über tausend Jahren Brauch,an Allerheiligen ihrer Verstorbenen zu gedenken.

Schon an den Tagen vorher erleben die Friedhöfe einen Ansturm,wie sonst das ganze Jahr nicht mehr.

Die Gräber werden besonders liebevoll und teils mit großem Aufwand geschmückt.
Gestecke,Schalen Tannengrün und Chrysanthemen,aber vor allem unzählige Lichter zieren dann die Stätten der ewigen Ruhe.

Sie sollen der Hoffnung Ausdruck verleihen,dass die Seelen der Verstorbenen in der Gemeinschaft Gottes Aufnahme finden.

Gedanken wandern
zu den Toten
die in kühler
Erde ruh'n
die in Erinnerung
weiterleben
durch ihr Wirken
und ihr Tun.

Es bleibt ein jeder
unvergessen
solange seiner
wird gedacht;
die Zeit,sie wird
von Gott bemessen
zu der selbst man
auf den Weg sich macht.

Aus einem Gedicht von:
Josef Albert Stöckl

Autor:

Klaus Gerlach aus Recklinghausen

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