Bonität auf konstant hohem Niveau:
Rheinbahn verbessert Rating auf „AA“
Ratingen. Die Rheinbahn hat erstmalig das Rating-Ergebnis „AA“ durch die
Rating-Agentur Standard & Poor’s erhalten. Damit hat sie ihre bisherige Einstufung „AA-“ nochmals verbessert. Das Ergebnis stehtfür eine „sehr starke Fähigkeit zur Erfüllung finanzieller Pflichten“. Nachdem die Rheinbahn elf Mal in Folge mit der Einstufung „AA-“bewertet wurde, erreichte sie beim aktuellen Rating zum ersten Mal die Stufe „AA“. Sylvia Lier, kaufmännische Vorständin der Rheinbahn: „Wir nehmen damit einen Spitzenplatz unter den deutschen Verkehrsunternehmen ein, die bei Rating-Agenturen bewertet wurden. Das Rating-Ergebnis macht uns stolz!“
Die Agentur bescheinigt der Rheinbahn einen „sehr hohen Kostendeckungsgrad im Vergleich zu deutschen und internationalen Wettbewerbern.“ Außerdem bewertete Standard & Poor’s die engeBeziehung zwischen der Rheinbahn und der Stadt Düsseldorf aufgrund der vertraglichen Rahmenbedingungen (siehe Ratingbericht auf der Homepage unter www.rheinbahn.de/rating). Standard & Poor’s bewertet in Deutschland jährlich die Kreditfähigkeit von über 100 Firmen. Vor allem die großen Unternehmen im Land vertrauen auf diese Klassifizierung, da sie für Vergleichbarkeit sorgt.
Die Rheinbahn erhält durch das Ratingergebnis eine gute Verhandlungsposition bei Gesprächen mit potenziellen Geldgebern und kann daher besonders zinsgünstige Finanzierungen erreichen.
Hintergrund:
Die Rating-Agentur Standard & Poor’s stuft Unternehmen je nach Bonität in verschiedene Kategorien ein. Dabei ist „AAA“ die beste Wertung (die bislang aber kein deutsches Unternehmen bekommen hat) und D die schlechteste.
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.