Coronavirus
Zwei weitere Todesfälle im Kreis Mettmann
Am Donnerstagnachmittag hat die Pressestelle des Kreises Mettmann zwei weitere Corona-Todefälle vermeldet. Eine 78-jährige Hildenerin mit Vorerkrankung und eine 98-jährige Velberterin sind an den Folgen der Lungenkrankenheit verstorben. Damit steigt die Zahl der Menschen, die dem Virus im Kreis Mettmann erlegen sind, auf neun.
Die Lage in den Kreisstädten
Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für den Donnerstag 324 Erkrankte und 375 Verdachtsfälle. Erkrankte gibt es in Erkrath 28, in Haan 18, in Heiligenhaus 7, in Hilden 17, in Langenfeld 51, in Mettmann 33, in Monheim 28, in Ratingen 51, in Velbert 75 und in Wülfrath 16.
Die positive Nachricht: Inzwischen sind 151 Personen als genesen aus der Überwachung entlassen.
Experten rechnen mit hoher Dunkelziffer
Nach wie vor gilt, dass die Experten des Kreisgesundheitsamtes davon ausgehen, dass die Zahl der gemeldeten Erkrankungs- und Verdachtsfälle nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegelt. Zum Einen würden laufend neue Fälle gemeldet, zum Anderen gebe es mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte sowie eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen. Gemeinsam bilden sie eine schwer zu schätzende Dunkelziffer.
Autor:Thomas Zimmermann aus Ratingen |
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