Wettbewerb für Ratinger Grundschulen
„Tschüss Elterntaxi“

Elterntaxis - ein immerwährendes Ärgernis! Der Autoverkehr rund um die Schulen hat enorm zugenommen. Daher möchten die Ratinger Grünen einen Wettbewerb nach dem Hildener Vorbild "Wettbewerb Bye Bye Elterntaxi - Stadt Hilden" ins Leben rufen. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: ACE
  • Elterntaxis - ein immerwährendes Ärgernis! Der Autoverkehr rund um die Schulen hat enorm zugenommen. Daher möchten die Ratinger Grünen einen Wettbewerb nach dem Hildener Vorbild "Wettbewerb Bye Bye Elterntaxi - Stadt Hilden" ins Leben rufen.
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Elterntaxis - ein immerwährendes Ärgernis! Der Autoverkehr rund um die Schulen hat enorm zugenommen; damit auch Stau, Stress und Huplärm. Daher möchten die Ratinger Grünen einen Wettbewerb nach dem Hildener Vorbild "Wettbewerb Bye Bye Elterntaxi - Stadt Hilden" ins Leben rufen.

Einige Eltern glauben, dass es sicherer sei, das Kind mit dem Auto direkt an den Schuleingang zu bringen, doch gerade durch dieses Verhalten tragen sie dazu bei, dass die Gefahr durch Unfälle steigt.

Kinder, die den Schulweg statt im Auto zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Roller zurücklegen, kennen die wichtigsten Verkehrsregeln nicht nur in der Theorie, sondern wenden sie auch regelmäßig in der Praxis an. Sie nehmen aktiv und selbstständig am Straßenverkehr teil und bewegen sich außerdem an der frischen Luft und können sich oft besser im Unterricht konzentrieren.

Preise für Schulklassen in Ratingen

Daher möchten die Ratinger Grünen einen Wettbewerb nach dem Hildener Vorbild "Wettbewerb Bye Bye Elterntaxi - Stadt Hilden" ins Leben rufen. Wie das funktioniert, erklärt Ute Meier, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Ratinger Grünen: „Sechs Wochen sollen möglichst viele Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen. Die Schulklassen, die prozentual den geringsten Einsatz von Elterntaxen verzeichnen, gewinnen tolle Preise wie zum Beispiel jeweils eine Fahrt ins Phantasialand in Brühl oder einen Ausflug zum Beispiel in einen Kletterpark“.

Nachhaltige Veränderung

„Wir erhoffen uns so eine nachhaltige Veränderung bei den Schülerinnen und Schülern, aber auch bei deren Eltern, damit die Ratinger Kinder möglichst viel und möglichst oft eigenständig und sicher zur Schule gehen“, ergänzt Barbara Esser, schulpolitische Sprecherin der Ratinger Grünen.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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