Aktueller Sachstand
Kreis beklagt siebten Corona-Todesfall
Der Kreis Mettmann hat den siebten Corona-Todesfall zu beklagen. Das teilte die Pressestelle des Kreises am Mittwochnachmittag mit. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 86-jährigen Hildener. Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für Mittwoch 326 Corona-Erkrankte und 466 Verdachtsfälle im Kreis, in Ratingen waren zu diesem Zeitpunkt 58 Menschen positiv getestet.
Die Lage in den Kreisstädten
In den Kreisstädten hat sich die Lage wie folgt entwickelt: Erkrankte gibt es in Erkrath 29, in Haan 20, in Heiligenhaus 7, in Hilden 19, in Langenfeld 46, in Mettmann 38, in Monheim 22, in Ratingen 58, in Velbert 71 und in Wülfrath 16.Immerhin gibt es eine positive Nachricht: Inzwischen sind 118 Personen als genesen aus der Überwachung entlassen.
Experten rechnen mit steigenden Zahlen
Nach wie vor gilt, dass davon ausgegangen werden muss, dass die Zahl der Erkrankungs- und Verdachtsfälle nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegelt, da zum Einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum Anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.
Jedenfalls werden die zusätzlichen Probeentnahmestellen in Hilden und Ratingen, die gerade erst ihren Betrieb aufgenommen haben, natürlich auch zusätzliche Testergebnisse erbringen, die sich dann in steigenden Zahlen widerspiegeln werden.
Autor:Thomas Zimmermann aus Ratingen |
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