Wie viel Förderbudget ist noch vorhanden?
Kommunale Förderprogramme Solarenergie und Dachbegrünung in Ratingen

Zum 1. Januar dieses Jahres wurden die beiden kommunalen Förderprogramme zur Förderung von Solarenergie und Dachbegrünung neu aufgesetzt. Mithilfe der beiden Förderprogramme möchte die Stadt Ratingen die Bürger dazu motivieren, einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung in ihrer Stadt zu leisten. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Ratingen
  • Zum 1. Januar dieses Jahres wurden die beiden kommunalen Förderprogramme zur Förderung von Solarenergie und Dachbegrünung neu aufgesetzt. Mithilfe der beiden Förderprogramme möchte die Stadt Ratingen die Bürger dazu motivieren, einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung in ihrer Stadt zu leisten.
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  • hochgeladen von Helena Pieper

Zum 1. Januar dieses Jahres wurden die beiden kommunalen Förderprogramme zur Förderung von Solarenergie und Dachbegrünung neu aufgesetzt. „Mithilfe der beiden Förderprogramme möchte die Stadt Ratingen die Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung in ihrer Stadt zu leisten. Deshalb freuen wir uns über jedes weitere umgesetzte Projekt.“, so Michaela Maurer, Amtsleiterin des zuständigen Stadtamtes Kommunale Dienste.

Insgesamt waren für das Förderprogramm Solarenergie Mittel in Höhe von 300.000 Euro für 2022 vorgesehen – davon 280.000 Euro für die Förderung von PV-Anlagen und Stromspeicher und 20.000 Euro für die Förderung von Steckdosenmodulen. Das Förderprogramm Dachbegrünung wird jährlich mit einem Budget von 50.000 Euro ausgestattet.

Die gute Neuigkeit: Alle drei Fördertöpfe sind noch nicht ausgeschöpft.

Allerdings neigen sich die 280.000 Euro für PV-Anlagen und Stromspeicher mit über 90 Prozent Auslastung bereits dem Ende zu. Interessierte Bürger sollten daher möglichst bald ihre Anträge auf Förderung einreichen.

Auch Mieter können investieren

Etwas anders ist die Lage bei Steckdosenmodulen – hier ist das Budget bisher erst zu etwa 40 Prozent reserviert. Umweltdezernent Martin Gentzsch betont: „Insgesamt haben somit viele Bürgerinnen und Bürger noch die Möglichkeit, einen Antrag auf Förderung zu stellen.“ Vor allem für Personen, die zur Miete wohnen, bieten Steckdosenmodule eine geeignete Möglichkeit, trotz fehlender Dachfläche in erneuerbare Energien zu investieren.

Rund 220 neue Förderanträge

Insgesamt setzt sich der Erfolg des Förderprogramms aus 2021 auch in diesem Jahr unbeirrt fort – denn in den wenigen Wochen seit Programmstart sind schon rund 220 neue Förderanträge bei der Stadtverwaltung eingegangen.

Förderprogramm Dachbegrünung

Auch beim Förderprogramm Dachbegrünung können gerne weitere Anträge eingereicht werden – denn hier wurde bisher mit etwa 10 Prozent nur ein kleiner Teil des Budgets reserviert.
„Dachbegrünungen erfüllen gleich mehrere Funktionen“ informiert die städtische Klimaschutzmanagerin Lilia Martens. „Sie verbessern beispielsweise das Stadtklima, speichern Regenwasser, verbessern die Dachdämmung und dienen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere.“ Nicht zuletzt werten Dachbegrünungen die Attraktivität des Standortes auf und sorgen für eine höhere Aufenthaltsqualität. Ein solches Projekt lohnt sich daher gleich aus mehreren Gründen.

Stadt Ratingen informiert Bürger

Alle Informationen zu den Förderprogrammen sind auf der Homepage der Stadt Ratingen verfügbar. Informationen zum Förderprogramm Solarenergie finden sich online unter: www.klima-ratingen.de/service/pv/foerderung.php und Informationen zum Förderprogramm Dachbegrünung unter: www.klima-ratingen.de/service/dachbegruenung. Dort stehen die Förderrichtlinien sowie das Antragsformular zum Download bereit.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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