30 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung bereit, um Flutopfern beim Wiederaufbau zu helfen
Hochwasser: Auch betroffene Ratinger können Wiederaufbauhilfe beantragen
Wie das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung mitteilt, können Betroffene der Hochwasserkatastrophe vom Juli jetzt Wiederaufbauhilfe beantragen. Ratingen ist im Vergleich mit anderen Kommunen und Regionen zwar weniger stark betroffen gewesen, allerdings haben auch in der Stadt Ratingen Bürger größere Schäden erlitten.
Die entsprechenden Anträge sind einschließlich ausführlicher Erläuterungen zu allen Aspekten des Verfahrens online, und zwar unter: www.land.nrw/wiederaufbauhilfe.
30 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung bereit, um Flutopfern beim Wiederaufbau zu helfen. 12,3 Milliarden davon kommen betroffenen Privathaushalten, Unternehmen und anderen Organisationen in Nordrhein-Westfalen zugute.
Anträge stellen
Anträge können ab sofort bis zum 30. Juni 2023 über das Online-Portal des Landes NRW gestellt werden. Anders als die Soforthilfen, die im Juli unbürokratisch ausgezahlt wurden, werden die Anträge auf Wiederaufbauhilfe nicht durch die Kommunen, sondern durch das Land NRW bearbeitet und beschieden.
Unter www.land.nrw/wiederaufbauhilfe findet man eine ausführliche Beschreibung der Förderrichtlinie, das Online-Antragsformular, einen Leitfaden zum Ausfüllen des Antrags sowie einen umfassenden, auch auf Einzelfälle bezogenen Fragenkatalog.
Für weitere Fragen hat das Ministerium das Servicetelefon „Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen" eingerichtet, das montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr unter Telefon 0211/4684-4994 zu erreichen ist.
Autor:Lokalkompass Ratingen aus Ratingen |
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