Sturmtief
Und jetzt hält "Antonia" die Ratinger Feuerwehr in Atem...

Die Ratinger Feuerwehr im Einsatz am Sinkesbruch in Hösel. | Foto: Feuerwehr Ratingen
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Nachdem am Samstag der Sturm "Zeynep" für fast 70 Einsätze der Feuerwehr Ratingen sorgte, hält am heutigen Montag, 21. Februar, die Nachfolgerin "Antonia" die Einsatzkräfte in Atem. Es ging zumeist darum umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und lose Dachelemente zu beseitigen.

Auf Grund der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes veranlasste der Führungsdienst der Feuerwehr ein Voralarmierung der Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. In der Einsatzzentrale auf der Hauptfeuerwache wurden die diensthabenden Kräfte von Mitgliedern der Führungsgruppe und des Zuges Information und Kommunikation aufgestockt.

Lebensgefahr in Wäldern und Parks

Von den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und den ehrenamtlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr wurden bis zum frühen Nachmittag insgesamt 88 wetterbedingte Einsätze im gesamten Stadtgebiet abgearbeitet. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden bis jetzt keine Menschen verletzt. In diesem Zusammenhang wird erneut dringend davor gewarnt, Wälder und Parks zu betreten, da es aufgrund angebrochener Äste oder entwurzelte Bäume lebensgefährlich sein kann.

Neben den sturmbedingten gab es auch weitere Einsätze zu bewältigen, in denen Menschen aus Notlagen befreit werden mussten.

Die Ratinger Feuerwehr im Einsatz am Sinkesbruch in Hösel. | Foto: Feuerwehr Ratingen
Die Ratinger Feuerwehr im Einsatz am Sinkesbruch in Hösel. | Foto: Feuerwehr Ratingen
Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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