„Essbare Stadt – Naschen erlaubt“
Förderprojekt "Hochbeet Nachbarschaft" wird in Ratingen fortgesetzt - jetzt bewerben

Aufbauen, säen, gießen, dann kann geerntet werden: Vor kurzem startete  das Förderprogramm „Hochbeet Nachbarschaft“ in Ratingen in die nächste Runde. Erneut hat der Stadtrat 20.000 Euro in den Haushalt eingestellt, so dass für weitere 23 Hochbeete Paten gesucht werden. | Foto: Symbolfoto/ LK-Archiv
  • Aufbauen, säen, gießen, dann kann geerntet werden: Vor kurzem startete das Förderprogramm „Hochbeet Nachbarschaft“ in Ratingen in die nächste Runde. Erneut hat der Stadtrat 20.000 Euro in den Haushalt eingestellt, so dass für weitere 23 Hochbeete Paten gesucht werden.
  • Foto: Symbolfoto/ LK-Archiv
  • hochgeladen von Helena Pieper

Kürzlich startete  das Förderprogramm „Hochbeet Nachbarschaft“ in Ratingen in die nächste Runde. Erneut hat der Stadtrat 20.000 Euro in den Haushalt eingestellt, so dass für weitere 23 Hochbeete Paten gesucht werden.

„Wir freuen uns, dass das erfolgreich gestartete Projekt auch in diesem Jahr wieder fortgeführt werden kann, so Umweltdezernent Martin Gentzsch „Das Projekt Essbare Stadt leistet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über Ernährung und Nachhaltigkeit.“

Paten bekommen kompletten Bausatz

Die Paten bekommen den kompletten Bausatz für das 120 x 80 Zentimeter große Hochbeet aus witterungsbeständiger, aus nachhaltiger Forstwirtschaft erzeugter Edelkastanie inklusive biozertifiziertem Starterpaket mit Erde und Saatgut geliefert nach Hause geliefert.

Pflichten und Bewerbung

Sie verpflichten sich, wenigstens zwei Jahre die Beete zu bepflanzen, zu pflegen und vorbeigehenden Menschen die Möglichkeit zu geben, von der Bepflanzung zu naschen. Um die Förderung können sich Nachbarschaften, Vereine, Initiativen, Kirchen, und auch Unternehmen bewerben.

„Essbare Stadt – Naschen erlaubt“

Nach zwei Jahren geht das Hochbeet in das Eigentum der Paten über. Ein Schild weist auf das Projekt „Essbare Stadt – Naschen erlaubt“ hin. Schön wäre es, wenn die Hochbeet-Paten mit den Naschenden ins Gespräch kämen und per Mundpropaganda das Thema weitertragen.

Für interessierte Hochbeet-Paten

Wer Interesse hat, Hochbeet-Pate zu werden, kann sich bei Klaus Mönch von der Abteilung Natur-, Klima- und Umweltschutz der Kommunalen Dienste, unter Tel. 02102/550-6734, oder per E-Mail: klaus-dieter.moench@ratingen.de informieren oder direkt bewerben.

Zwei Bedingungen

Es gibt allerdings zwei Bedingungen: die Fläche, auf der das Hochbeet steht, muss privat und für Passanten zum Naschen frei zugängig sein. Benötigt werden die Kontaktdaten des Paten, ein Foto vom Standort und das Einverständnis der Datenweitergabe an die ausliefernde Spedition.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.