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Neue Entgeltpolitik

Mitglieder zahlen bisher für Veranstaltungen denselben Veranstaltungspreis wie Nicht-Mitglieder. Das wurde und wird mehrheitlich zunehmend als ungerecht empfunden. Die wichtige Frage "Was hat man eigentlich von einer Mitgliedschaft (Beitrag 50€ Familienmitglieder 30€ im Jahr)?" haben Vorstand und Beirat nunmehr neu beantwortet. Mitglieder haben von ihrer Mitgliedschaft bisher "nur" einige eher ideelle Vorteile: zum Beispiel eine starke Gemeinschaft, eine kulturelle Heimat vor Ort, eine Plattform für neue Kontakte und persönliche Gespräche, den ersten Zugriff auf interessante Veranstaltungen durch frühzeitige Information. Vorstand und Beirat haben diese nach wie vor sehr wichtigen und geschätzten "ideellen" Attraktionen nun ergänzt durch folgende Entscheidung: Mitglieder werden ab 2025 bei fast allen Veranstaltungen auch einen materiellen Vorteil gegenüber Nichtmitgliedern genießen. Denn bei Mitgliedern wird ein geringeres Veranstaltungsentgelt erhoben als bei Nichtmitgliedern. Anders ausgedrückt: Nicht-Mitglieder zahlen ab 2025 ein mindestens 10% höheres Teilnahmeentgelt. Ausnahmen: Museums-, Konzert- und Opernstickets mit Festpreisen der Fremdanbieter, sowie Reisen und Tagesfahrten in Kooperation. Es gibt im Programm inzwischen bereits eine Veranstaltung, bei der Mitglieder sogar nur 50% des regulären Preises zahlen. Diesen Weg auch der materiellen Vorteile für Mitglieder wird der Kulturkreis weitergehen. Er wird verstärkt Veranstaltungen anbieten, die sogar exklusiv für Mitglieder Entgelt frei sind. Allein durch die Tatsache, dass Vorstand und Beirat (gerne) rein ehrenamtlich tätig sind, werden die Gemeinkosten niedrig gehalten. Zusammengenommen kann der Verein so den sehr geringen Jahresmitgliedsbeitrag – als notwendige Grundfinanzierung - weiterhin stabil halten, die Mitgliedschaft weiter festigen und für Interessenten attraktiver werden, dem Verein beizutreten.