Wie war das noch kürzlich?
Buch über die dunkle Corona-Zeit berührt!
Mit >Der vierte Weg oder Wie Corona eine Familie zerstört - Ein Episoden-Roman in Zeiten der virilen und viralen Explosionen< Lintorf 2021, habe ich meine Trauer über den Tod meiner geliebten Frau verarbeitet, mit der ich aus dem Rhein-Main-Gebiet Ende 2019 nach Ratingen umgezogen war, weil dort die Familie unseres ältesten Sohns mit unseren beiden einzigen Enkeln wohnte. Gerade hatten wir mit diesen im März 2020 unsere Platinhochzeit gefeiert, da kamen die ersten Meldungen von Corona und die schrecklichen Folgen für uns alle im weiteren Verlauf der Pandemie. Ich habe damals als Werbetext geschrieben:
Die Menschheit ist unerwartet in Gefahr, denn die Welt insgesamt wird erstmals von einem winzigen Virus mit länderabhängig unterschiedlichen Mutationen bedroht. Das permanente Experiment einer friedlichen und sozialen Welt droht zu scheitern, weil es noch keine Erfahrung gibt, welche Mittel, Methoden, Geldmengen und Organisationsformen dieser Bedrohung angemessen sind. Allen Regierungen der Erde fehlt es an vergleichbaren Ereignissen, wenn man von China bei der erfolgreichen Abwehr von SARS 2003 einmal absieht.
Die von CoVid-19/SARS-Cov2 ausgelöste Pandemie wirkt seit 18 Monaten wie ein Brennglas und zeigt erbarmungslos die Schwächen nicht nur der sozialen und politischen Organisation, sondern auch die in den jeweiligen kulturellen Traditionen der einzelnen Staaten auf, die mithilfe der – auch kritischen - Wissenschaft den besten Weg für Impfstoffe, Medikamente und Umgangsformen für ihre Bürger suchen.
Der Roman spannt deshalb einen Bogen von der Wirkmächtigkeit der biologisch kleinsten Einheit, die unsere Welt herausfordert, über die Hilflosigkeit der politischen Mächte und Verwaltungen bis hin zum technischen Fortschritt in seiner höchsten bisher erreichten Form, der Weltraum-Eroberung, der offensichtlich einzigen Alternative zum irdischen Untergang. Der einzelne Mensch zeigt sich als schwächstes Glied in diesem Kosmos, da er ohne technische Hilfen konsequent dem Tod entgegensehen muss, wenn er subjektiv zu schwach ist, diese körperlich-systematischen Attacken lebendig zu überstehen und sonst nicht genug vorbereitet ist auf eine vorübergehende spontane Abwehr. Die Folgen bei einer überstandenen Infektion bleiben dabei unbekannt, so wie die verwundeten Seelen in einsamer Qual meist unbeachtet sind.
Eingebettet in eine Familien-Saga wird das Spektrum von Flüchten oder Standhalten, Trauer und Wut, Rücksicht und Achtsamkeit sowie Wohlverhalten und Erschöpfung in den ersten zehn Monaten der Pandemie in Episoden dargestellt. Schnörkellos wird das Elend der Hilflosigkeit und die Ohnmacht des Einzelnen vorgeführt. Der Versuch, möglichst alle Facetten der Zustimmung und Ablehnung in den menschlichen Beziehungen zu skizzieren, endet in der - konsequent bei nicht angemessenem Verhalten - zu erwartenden Zerstörung des Familienverbunds von drei Generationen.* (5 Kapitel, 154 Seiten, Format 13,5 x 20,5 cm, zwei Ausgaben: Hc + Pb)**
Andreas F. Achenbach im Dezember 2020
Der vierte Weg oder Wie Corona eine Familie zerstört
Ein Episoden-Roman in Zeiten der virilen und viralen Explosionen
Experimentum Mundi, Band 1 - zu beziehen im Buchhandel oder online über epubli, Berlin
November 2021 Hardcover ISBN 978-3-754927-09-0, 18,00 € gebunden
Januar 2022 Paperback ISBN 978-3-754940-04-4, 12,00 € Broschur
Autor:Andreas Achenbach aus Ratingen |
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