Zwei Unfälle in Ratingen
Zweiradfahrer wurden schwer verletzt

Die Unfallstelle auf der Brachter Straße in Ratingen-Homberg. Hier verunglückte ein 63-jähriger Motorradfahrer. | Foto: Polizei
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Zwei Unfälle mit Zweirädern, bei denen die Fahrer schwer verletzt wurden, haben sich am Mittwoch (25. August 2021) in Ratingen ereignet.

Gegen 11.35 Uhr befuhr ein 63-jähriger Heiligenhauser die Bahnhofstraße in Ratingen-Hösel mit seinem Toyota Yaris in Fahrtrichtung Heiligenhauser Straße. Vor ihm fuhr ein 35-jähriger Ratinger auf einem Elektroroller in gleicher Richtung. Kurz vor dem Kreisverkehr (Ecke Heiligenhauser Straße) beabsichtigte der 35-Jährige, von der Fahrbahn nach links auf die Querungshilfe für Fußgänger zu wechseln, welche sich unmittelbar vor dem dortigen Kreisverkehr befindet.

Dieses Fahrmanöver übersah der Toyota-Fahrer, sodass es zum Zusammenstoß kam. Hierbei fiel der Rollerfahrer zu Boden und verletzte sich schwer. Er wurde mit einem Rettungswagens ins örtlichen Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden in einer geschätzten Höhe von 650 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Heiligenhauser Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Gegen 17.25 Uhr, befuhr ein 63-jähriger Motorradfahrer aus Wassenberg mit seinem schwarzen Motorrad der Marke Honda CB600F (Hornet S) die außerörtliche Brachter Straße (L 422) in Ratingen-Homberg, aus Richtung Homberg kommend in Fahrtrichtung Autobahnkreuz Ratingen-Ost. Als in Höhe Altenbrachtweg vorausfahrende Fahrzeuge stark abbremsen mussten, weil ein PKW aus dem untergeordneten Weg nach links in die zu dieser Zeit stark befahrene Landstraße einbog, bremste auch der Motorradfahrer seine Honda sehr stark ab.

Ohne Fremdeinwirkung

Dabei verlor er, nach eigenen Angaben ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über seine Maschine. Der 63-Jährige stürzte auf den Asphalt und zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem angeforderten Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er vorerst zur stationären ärztlichen Behandlung verblieb. Am Motorrad entstand beim Sturz ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Im Zuge der Rettungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten kam es auf der stark frequentierten Landstraße zu nicht unerheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr. Die Ratinger Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe des Motorrads ab und reinigte die Fahrbahn.

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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