Mit Pfefferspray angegriffen
Quartett raubt 35-Jährigen in Ratingen aus

In der Nacht zu Sonntag, 7. August, raubte ein jugendliches Quartett auf dem Bahnhofsvorplatz von Ratingen-Hösel einen 35-Jährigen aus. Die Räuber flohen unerkannt, die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. | Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
  • In der Nacht zu Sonntag, 7. August, raubte ein jugendliches Quartett auf dem Bahnhofsvorplatz von Ratingen-Hösel einen 35-Jährigen aus. Die Räuber flohen unerkannt, die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
  • Foto: Symbolbild zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
  • hochgeladen von Helena Pieper

In der Nacht zu Sonntag, 7. August, raubte ein jugendliches Quartett auf dem Bahnhofsvorplatz von Ratingen-Hösel einen 35-Jährigen aus. Die Räuber flohen unerkannt, die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

Gegen 2.05 Uhr hielt sich ein 35-Jähriger auf dem Bahnhofsvorplatz in Ratingen-Hösel auf. Nach eigenen Angaben wurde er plötzlich von einer vierköpfigen Gruppe körperlich angegriffen und mit Pfefferspray besprüht.

Anschließend entwendeten die Jugendlichen ihm sein Mobiltelefon sowie sein Portemonnaie und flohen mitsamt der Tatbeute fußläufig in Richtung Bahnhofstraße.

Zeuge alarmiert Polizei

Eine 43-jährige Zeugin, die auf die lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam geworden war, informierte die Polizei. Trotz einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte das flüchtige Quartett im Umfeld nicht mehr angetroffen werden.

Die vier Täter

Der 35-Jährige kann die jugendlichen Räuber lediglich mit einem südeuropäischen Aussehen und als etwa 1,60 Meter groß beschreiben. Zwei der Tatverdächtigen sollen einen Bart getragen haben, einer davon war mit einer kurzen dunklen Hose und einem hellen T-Shirt bekleidet. Der dritte Jugendliche soll eine dunkle Kappe getragen haben.

Die vierte, vermutlich weibliche Jugendliche, konnte nicht näher beschrieben werden.

Ins Krankenhaus gebracht

Der 35-Jährige wurde nach einer medizinischen Erstversorgung durch die hinzugezogenen Rettungskräfte zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatgeschehen tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der der Polizei Ratingen, Telefon 02102 / 9981 6210, in Verbindung zu setzen.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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