Unfallflucht in Ratingen
Hund wurde angefahren und tödlich verletzt
Die Polizei Ratingen bittet die Bevölkerung in einem ungewöhnlichen Fall von Fahrerflucht um Mithilfe: Bereits am Mittwoch, 31. März, wurde ein Hund auf der Brachter Straße angefahren und tödlich verletzt. Der Unfallfahrer suchte nach dem Zusammenstoß das Weite und konnte bisher nicht ermittelt werden. In Absprache mit der Hundehalterin wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit.
Das war geschehen: Gegen 10.50 Uhr war die Hundehalterin mit ihrem Vierbeiner, einem "Bolonka Zwetna", auf dem Fußweg der Brachter Straße unterwegs. Als die 49-jährige Ratingerin ihren Hund gerade auf Höhe der Hausnummer 74 anleinen wollte, rannte der Vierbeiner plötzlich los und über die Straße. Dabei wurde das Tier von einem heranfahrenden schwarzen SUV erfasst und an den Fahrbahnrand geschleudert. Ohne sich um den Hund zu kümmern setzte der SUV-Fahrer seine Fahrt in Richtung Ratingen fort.
Tierärztin konnte nicht mehr helfen
Die Hundehalterin brachte den schwer verletzten Hund sofort zu einer Tierärztin, welche jedoch nur noch den Tod des "Bolonka Zwetna" feststellen konnte. Anschließend brachte die Ratingerin den Vorfall auf der Polizeiwache in Ratingen zur Anzeige. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein und bittet in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise von möglicherweise noch nicht bekannten Zeugen. Die Polizei fragt: Wer hat den Unfall am vergangenen Mittwoch (31. März 2021) auf der Brachter Straße beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtigen SUV-Fahrer geben? Nähere Hinweise zu dem Auto liegen leider bislang nicht vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Ratingen jederzeit unter Tel. 02102/99816210 entgegen.
Autor:Martin Poche aus Düsseldorf |
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