"Ruhiger Verlauf"
Feuerwehr zieht Bilanz des Altweibertages in Ratingen

In Ratingen waren am Altweibertag 2023 deutlich weniger Einsätze des Rettungsdienstes erforderlich als 2020 (Symbolbild). | Foto: Polizei
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Die Feuerwehr sowie die eingesetzten Hilfsorganisationen DRK, Malteser und Johanniter ziehen Bilanz des Altweibertages in Ratingen: Insgesamt mussten 16 (38) Personen "mit Bezug zu den Feierlichkeiten transportiert werden, davon waren 16 (16) Personen alkoholisiert", wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Jahr 2020, dazwischen lag die Corona-Pause.

Zusätzlich wurden durch die Einsatztrupps weitere 15 (36) Hilfsbedürftige versorgt, davon wurden 4 (0) zur weitern Behandlung und Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert. Inklusive der rettungsdienstlichen Einsätze ohne Bezug zum Altweiberkarneval wurden 50 (58)
Notfall- und Krankentransporte durchgeführt. 

Wirksame Einsatzkonzepte

"Eine große Hilfe waren einmal mehr die Unfallhilfsstelle am Marktplatz und der Sanitätsdienst an der Stadthalle - die Hilfsorganisationen hatten hier wieder wirksame Einsatzkonzepte aufgestellt", so die Feuerwehr. Insgesamt sei das Einsatzaufkommen im Bezug zu den Feierlichkeiten ruhiger verlaufen, im Vergleich zu den letzten Jahren. Dadurch mussten auch keine zusätzlichen Rettungsmittel auf dem Marktplatz vorgehalten werden. Die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen inkl. der bereitgestellten Rettungsmittel, reichten aus, um das Einsatzaufkommen auf dem Marktplatz zu bewältigen.

Alarm in Ratingen-West

Für den Feuerdienst verlief der Tag auch relativ ruhig. Hervor zu heben sind eine Feuermeldung in West auf der Erfurter Straße. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in der Wohnung und im Treppenraum. Glücklicherweise konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden. Da es sich um einen Defekt im Sicherungskasten handelte, konnte der Einsatz durch das Stromlosschalten und Kontrolle der Wohnung schnell beendet werden. Darüber hinaus wurden in Summe noch 5 weitere kleine Einsätze abgearbeitet. Hier stach noch die Landesicherung eines Rettungshubschraubers zu einem chirurgischen Notfall hervor, da alle bodengebundenen Notärzte im nähere Umfeld gebunden waren.

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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