Wolfhelmschule startet Schüleraustausch mit spanischer Partnerschule in Andalusien als Comenius-Projekt der Europäischen Union

Im Rahmen des Comenius-Projektes geht es für einige Schüler der elften Jahrgangsstufe der Wolfhelmschule im kommenden Jahr nach Südspanien.
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Olfen - Die Freude an der Wolfhelm-Gesamtschule war riesig, als Post vom Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz ankam: Neben dem offiziellen Schild für Comenius-Schulen beinhaltete es die Zusage einer umfangreichen finanziellen Unterstützung durch EU-Gelder für den zunächst auf 2 Jahre angelegten Schüleraustausch der Wolfhelmschule mit einer Deutsch-bilingualen Gesamtschule in Almería (Andalusien): I.E.S. „Argar“.

„Comenius“ ist ein Schulprojekt unter dem Thema „Programm für lebenslanges Lernen“, das sich auf die erste Phase der allgemeinen Bildung konzentriert, von der Vorschule bis zum Ende des Sekundarbereichs II. Es ist für alle Mitwirkenden des Bildungsprozesses relevant, besonders natürlich für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Organisationen der Schulverwaltung.

Im Februar 2012 wurde in Olfen der Antrag auf Unterstützung des Projekts „Almería und das Münsterland – ökologische Landwirtschaft als nachhaltige Entwicklung unter gegensätzlichen Voraussetzungen“ an den Pädagogischen Austauschdienst nach Bonn geschickt, ohne dass man sich wegen der großen Konkurrenz viel Hoffnung machte.
Offensichtlich überzeugte die Jury die Idee der beiden Schulen aus Almería und Olfen, neben dem kulturellen und sprachlichen Austausch, das Thema ökologische Landwirtschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Im Mai 2013 werden zunächst Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Wolfhelmschule für 10 Tage Gäste aus Spanien aufnehmen, um dann im November 2013 den Gegenbesuch anzutreten.

Die ersten begeisterten Reaktionen der Wolfhelmschüler lassen vermuten, dass mehr Anmeldungen eingehen werden, als tatsächlich am Austausch teilnehmen können. Deshalb sind die Interessenten aufgefordert, in einem kleinen Bewerbungsschreiben ihre Motivation und Erwartungen an die Teilnahme am Aufbau der deutsch-spanischen Schulpartnerschaft zu formulieren.
Das Interesse an ökologischer Landwirtschaft ist ebenfalls von Bedeutung. Ein bisschen Spanisch sprechen sollte man bis dahin natürlich auch können. Für den Spanischlehrer an der Wolfhelmschule, Martin Wurzel, der den bikulturellen Austausch seit der Planungs- und Bewerbungsphase betreut, kommt damit auch noch jede Menge Arbeit hinzu.

Autor:

Werner Zempelin aus Olfen

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