Olfener Marktplatz war am Pfingstmontag voll von Besuchern des ökumenische Gottesdienstes
Der Himmel meinte es gut am Pfingstmontag, als sich um 10.30 Uhr auf dem Marktplatz der Steverstadt viele Christen der evangelischen Christus-Gemeinde und der katholischen St. Vitus-Gemeinde zusammenfanden, um gemeinsam zu beten, zu singen und der Predigt zu folgen.
Bereits das zweite Mal fand der ökumenische Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Letztes Jahr gab es zu Pfingsten das „Tafelfest“, bei dem eine lange Tafel aus vielen Tischen die St. Vitus-Kirche und die Christus-Kirche verband.
„Der leichte Wind trägt den Geist Gottes über den Marktplatz. Ich spüre hier eine sehr angenehme und freundliche Atmosphäre“, so Landeskirchenrat der evangelischen Kirche von Westfalen, Professor Dr. Dieter Beese, der die Predigt hielt. Auch zeigte er sich erfreut, dass die Ökumene in Olfen so offen und geschwisterlich gelebt werde.
In seiner Predigt stellte Beese die Frage: „Was macht Menschen zum Gottesvolk? Es ist ein Geist, der sie erfüllt und antreibt: Ein Leib und ein Geist. Ein Gott und eine Taufe. So erzählt es ja auch die Pfingstgeschichte. Da waren sie alle versammelt an einem Ort, und Geist fiel vom Himmel.“ Und weiter: „Die Gemeinde bildet sich, das heißt aber auch: Sie hört, und sie versteht, und sie handelt, weil derselbe Geist in ihr wirkt“.
Der Projektchor von Klaus Nacke gestaltete den Gottesdienst musikalisch, wobei Organist Martin Wirtz und Kantor Thomas Hessel die Sängerinnen und Sänger auf den Keyboards begleiteten.
Autor:Werner Zempelin aus Olfen |
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