Olfen: Es wird geschossen, vergiftet, erstochen - Olfener Theaterensemble spielt "Schau nicht unters Rosenbeet"
Ein zerstreuter Professor, eine Schriftstellerin, ein windiger Rechtsanwalt und eine strenge Haushälterin werden in der nächsten Produktion des Theaterensembles "Theater pur Olfen" für Aufsehen sorgen.
Und dann gibt es noch einen, der sich für Julius Cäsar hält, und irgendetwas heult im Keller.
Wie das alles zusammenhängt, wird sich in dem Stück "Schau nicht unters Rosenbeet" am Ende hoffentlich klären. Vorab nur so viel: "Es wird geschossen, vergiftet, erstochen", sagt Marcus Dorweiler, künstlerischer Leiter. Nach mehreren Boulevardstücken jetzt ein Krimi mit vielen komischen Elementen, aber auch vielen Leichen. "Wir wollten mal etwas Anderes machen", erklärt Dorweiler. Das Ensemble nimmt die Zuschauer mit ins Jahr 1920 in eine Grafschaft nähe London. Dora Henk ist eine leidenschaftliche Giftmischerin und Oliver Henk lebt eingesperrt im Keller des Monumenthouse, weil er glaubt, ein Werwolf zu sein. Mit anderen Worten: Die Familie Henk ist mehr als eigenartig. Das zeigt sich auch, als nach dem Tod des Vaters Septimus Henk das Testament eröffnet wird und eigenartigerweise niemand aus der Familie bedacht wird, sondern nur die Schriftstellerin Miss Ash. Denn wenn der alte Septimus ihre Bücher las, konnte er immer gut schlafen. Dies lässt die Sippe der Henks, deren Hobby es ist, auf verschiedene Arten andere zu morden, nicht ruhen.
Aufgeführt wird das Stück am Freitag, 29., und Samstag, 30. März, um 20 Uhr in der Stadthalle Olfen, zur Geest 25. Der Eintritt kostet 13,50 Euro inklusive Sektempfang. Karten gibt es im Vorverkauf bei BBS, Zur Geest 2b, beim Friseur Godejohann, Kirchstraße 10, in der Stadthalle und an der Abendkasse.
Autor:Lokalkompass Ostvest aus Datteln |
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