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Seit 1979 glücklich verheiratet (leider verstarb meine liebe Frau kurz vor unserem kirchlichen 40. Hochzeitstag am 6. März 2020), 1 Sohn, Inhaber (Einzelkämpfer) einer seit 1895 bestehenden Druckerei in Neukirchen-Vluyn (bis 30. Juni 2017) Seit dem 1. Juli 2017 Fortführung der Druckerei als Kleingewerbe in Soltau, Liebe zum Beruf (einer der letzten echten Jünger Gutenbergs). Mitglied in der St. Martini Schützenbruderschaft Rayen/Eyll, Mitgründer der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein e.V., des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen-Vluyn und seit 2015 Mitgründer der Erlebniswerkstatt Buchdruck in Soltau. Mitglied im Dackelverein Kamp- Lintfort. Über 40 Jahre Blutspender beim DRK Neukirchen, nun beim DRK in Soltau. Früher wohnhaft im Hexenland (Sevelen). Und ganz wichtig, "Das Gesicht des Sommers 2012" im Bereich des
Wochenmagazins Moers. Eine hohe Auszeichnung erhielt ich mit dem Titel "BürgerReporter des Monats April" für das Jahr 2014, von der Hauptredaktion des Lokalkompass in Essen. In Soltau bauen wir das buchdruckmuseum-soltau.de auf. Unser Maskottchen "GUDDI" Gutenberg hilft uns dabei.
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Dann werde ich hier mal mit der Übersetzung von Rudolf Köstenberger aus Graz aus dem Jahr 1928 von Schillers Glocke fortfahren, sonst ist der Winter bald vorbei und Schillers Glocke noch nicht fertig übersetzt! Viel Spaß mit dem weiteren Text aus der Offizin! Holder Bogen, Ausgeschossen, Abgezogen, Eile, eile Noch einmal zum Autor hin! Möge nie die Stund´ erscheinen, Wo des Unberechenbaren Geistgewalt´ge Korrekturen Diese Seiten wild durchtoben, Der Papierrand, Den des Abzugs bruch´ge...
Hier kommt nun die Fortsetzung des abgeänderten Textes des Gedichtes von Schillers Glocke, durch Rudolf Köstenberger aus Graz aus dem Jahr 1928. Auf den Brettern in der Reihe Steht nun endlich Spalt´an Spalt´. Und dass fort das Werk gedeihe, Sorgt umbrechend die Gewalt. Ist die Spalte lang, Sehet, es bezwang Spielend der Metteur die Zeilen, Darf er sie zu Seiten teilen. Dem knappen Maße der Kolumnen Vertraut er seiner Pakler Schweiß, Umbricht die Seiten spaltenweis´ Und gibt dem Werke sein...
Die Gebäude der alten Wasch- und Reinigungseinrichtungen der ehemaligen Zeche Niederberg in Neukirchen-Vluyn sind schon viele Jahrzehnte eine willkommene Niederlassung für die verschiedensten Vereine in Neukirchen-Vluyn. Nach dem Verkauf dieser Gesamtanlage durch die RAG konnten die dort anwesenden Vereine vor ein paar Jahren diese Gebäude übernehmen. Neben einigen anderen Vereinen und Kleingemeinschaften sind hier in einer Dachgemeinschaft die hervorstechendsten abgebildet.
Heute um 9 Uhr auf dem Weg in meine Offizin habe ich mal ganz kurz von diesem Waldweg in Richtung Littard im Vluynbusch und zur anderen Seite Richtung Spickerbruch ein Foto gemacht.
Gestern war ich dann mal kurz zur Kaninchenausstellung des KZV R 23 Neukirchen-Vluyn. Einige nette Gespräche habe ich bei einem Tässchen Kaffee führen können, einen Weißen Wiener (kein Würstchen) mümmelnder Weise im Schlaf konnte ich fotografieren und habe von 10 Losen auch noch einen kleinen Gewinn mit nach Hause nehmen dürfen. Und das alles bei freiem Eintritt! Heute noch bis 16 Uhr auf der Holtmannstraße 10 (Vereinsheime) in Neukirchen-Vluyn.
Es geht nun mit schnellen Schritten auf den Martinstag zu. Überall und besonders hier am Niederrhein wo der spätere Bischof von Tours, der Heilige Martinus, auch damals schon auf seinem Weg von Ungarn nach Frankreich durchkam, finden die Sankt-Martinszüge mit den schönen bunten Fackeln und Lichtern statt. So feiert denn auch alljährlich die St. Martini-Schützenbruderschaft Eyll/Rayen von 1654 und der Neugründung von 1811, ihren Schutzpatron mit einer Messe in der Mariä-Himmelfahrtkirche in Eyll...
Fortsetzung des von Rudolf Köstenberger im Jahre 1928 verfassten Textes auf Schillers Glocke! Und kramet die Lexikas all aus den Laden Und suchet im Duden und Wustmann den Faden, Und stemmet aus reichlich gefülltem Schrein Den Engel und auch noch Coellns Fehlerbüchlein Und fügt so des Guten zuviele der Trümmer Und zeichnet noch immer. Doch der Setzer mit bösem Blick Knöpft sich zusammen sein zerrissenes Leibl, Überschauet das Meisterstück Und saget sonst nichts als: "Dös Kaibl!" Siehet der...
Helle Freude überkam mich am Montag, als plötzlich ein lieber eLKaler mich besuchte und sein Versprechen einlöste und mir für ein gelöstes Rätsel diese Köstlichkeit überreichte.
Hoffentlich hat euch der erste Teil des umgetexteten Werkes aus Schillers Glocke gefallen? Hier folgen nunmehr die weiteren Verse aus der Feder von Rudolf Köstenberger aus Graz aus dem Jahr 1928. Mit des Kenners Zuckerzange Greift dort erst das Geisteskind Der Metteur, der wohl mit Bange Jedes neue Werk beginnt. In der Lade tiefem Schoße Ruhen nun des Werdens Lose Und der Faktor frägt mit Sorgen: "Wann beginnt es?" -- Stets heißt´s: "Morgen!" Die Tage fliegen pfeilgeschwind, Sodann beginnt das...
Frei nach Schillers Bimmel werde ich hier in nächster Zeit die Glockenverse in der Sprache der Redakteure, Schriftsetzer und Buchdrucker aus einem kleinen Büchlein aus meinem Fundus und des Urhebers Rudolf Köstenberger aus Graz, des Jahres 1928 einstellen. Dazu schrieb der Autor und Herausgeber folgenden Text als Vorwort : Einem vielseitigen Wunsch aus Kollegenkreisen entgegenkommend, habe ich mich nach sorgfältigen Vorarbeiten entschlossen, vorliegendes Spezialwerk herauszugeben, welches...
Der Teufel und die Setzmaschine Der Teufel! Das kann doch nur der Druckfehlerteufel sein (den es in der vermeintlichen Form ja garnicht gibt, denn bei fehlerhaftem Text ist immer der Setzer schuld, also handelt es sich um einen Satzfehler)! Weit gefehlt. Ein anderer Teufel kommt hier in Frage. Es trug sich nämlich folgendermaßen zu: Es war im Jahr 1902 in einer größeren Buchdruckerei, dort wurden zwei Setzmaschinen aufgestellt und vier Kunstjünger wurden daran ausgebildet. Damals war es nicht...
Nee, wat is et doch ne Brasselei! Um kurz vor 3 Uhr inne Nacht bin ich aufgestanden um ganz pünktlich aufe Normalzeit umzustellen. Da hab ich zuerst ma den Wecker anne Schlafstätte hinten an et Nöppken um eine Stunde zurückgedreht. Weil ich na ja schomma de Döppen auf hatte, begab ich mich ma kurz zum Entwässern in et Bad. Dann ma runter inne Küche, die Uhr vonnen Haken genommen, eine Stunde zurückgestellt, auf´m Stuhl hab ich mich gestellt un versucht, dat Ding wieder anne Wand zu kriegen....
Da fang ich ma inne Nacht von Samstag auf Sonntag mit de Sparerei an. Muss ich ma um 3 Uhr aufstehen um die großen Zeiger der Uhren in unserem Haus eine ganze Umdrehung zurückstellen. Eigentlich sollte man sowas ja nicht machen, denn Uhren sind da manchmal sehr sensibel, sie sollten nur im Uhrzeigersinn, also rechts herum gedreht werden!? Na, trotzdem, hier kann man dann ja mal 60 Minuten sparen. Multipliziert mit 16 Uhren im gesamten Haus, macht das dann 960 Minuten, sind ja mal locker 2...
Seit Wochen schleppt meine Gattin sich mit einem ganzen Sack voll Schuhen (ca. 20 Paar) ab. Heute war ich es leid und rief bei der Stadtinformation an und ließ mir die Telefonnummer der örtlichen Flüchtlingshilfe geben. Eine 2. Tel.-Nr. (der Kleiderkammer) war dann auch noch dabei. Dort meldete iche mich dann und wurde später zurückgerufen und man teilte mir mit, doch während der Geschäftszeiten die Schuhe dort abzugeben. Da war man bei mir aber an der ganz falschen Adresse! Als Einzelkämpfer...
Als früherer Messdiener und Mitglied einer Jugendgruppe, haben wir damals auch so einiges an Schabernack betrieben. So gehörte es zur Messvorbereitung auch das Anzünden von Altarkerzen, das Auffüllen von Wein- und Wasserkännchen und auch das Läuten der Kirchenglocken. Derweil bereitete der Pfarrer schon mal das Messbuch für die Lesung und Gebete vor. Manchmal vergaßen wir (ganz ungewollt natürlich) eine einzelne Altarkerze anzuzünden oder nahmen auch mal einen kräftigen Schluck aus der...
Ein Besuch in der fast 150 Jahre alten Dorfschmiede Kranen in Neukirchen-Vluyn versetzte jetzt die BürgerReporter vom Lokalkompass anlässlich des 13. Stammtisch-Treffens in Erstaunen. Im engeren Umfeld dieser Schmiede gab es bis vor ca. 40 Jahren noch die Schmieden in Niep (Kleinverhotzer), in Vluyn neben den größeren Betrieben Klompen, Vutz und Kuhlen auch noch die von Hufen. In Neukirchen waren es die beiden Schmieden von Cremmer und Stegmann. In Rayen gab es den Dorfschmied Franz Janzen, der...
Ein Hauch von Halloween waberte um das Schmiedefeuer in dem Gemäuer der alten Dorfschmiede von Wilhelm Kranen in Neukirchen-Vluyn. Die BürgerReporter mit Dame vom Lokalkompass verlegten ihr vierteljährliches Stammtisch-Treffen kurzerhand an Esse und Amboss und ließen sich vom Eisenmann (Schmiedemeister) Wilhelm Kranen die Techniken und Arbeitsweisen des alten Handwers zeigen und genauestens erklären. Der Urgroßvater vom jetzigen Besitzer der noch völlig intakten Schmiede begann im Jahr 1873...
Es ist immer eine äußerst waghalsige Prozedur, die langen Zeiger der Kirchturmuhr an allen vier Seiten auf die aktuelle Zeit umzustellen. Zunächst ist ein pünktliches Aufstehen aus meinem warmen Bettlager angesagt und dann bei der Nacht den Kirchplatz zu überqueren und dann auch noch das Schlüsselloch der schweren Kirchentür zu finden um diese aufzuschließen. Die erste Treppe bis zur Orgelbühne ist ja noch gut beleuchtet zu begehen, doch dann müssen weitere Stiegen und weiter nach oben sogar...
Bei der Durchsicht einiger Kisten, die schon einige Jahrzehnte in meinem Keller schlummern, stieß ich auf eine mit altem Elektrikzubehör von Oldtimern. Es befand sich dort neben den vielen Einlass- und Auslassventilen, Verteilerfingern, Kohlen für die Zündanlage auch Zündkontakte. Leider gab es keinerlei Fahrzeugangaben zu den Kontakten, lediglich die Warennummern der Herstellerfirmen standen auf den Banderolen der Originalverpackungen. Also, Fotos gemacht und ab auf Ebay-Kleinanzeigen....
So war es damals Die Weltkriegsgewinner mussten sich zunächst mal eine Übersicht verschaffen. Viele Betrtiebe waren zerbombt und mussten erst mal wieder aufgebaut werden, sofern noch genügend Substanz und unternehmerischer Ehrgeiz vorhanden war. Dieses Formular wurde in der Druckerei Bösmann in Detmold gedruckt. Es ist aus dem Ordner des VGBN (Verband Graphischer Betriebe Nordwestdeutschland). Bitte in der Vergrößerung anschauen.
Statistik über Beschäftigung und Beteiligung von Flüchtlingen und Zugewanderten In einem alten Ordner fand ich schön säuberlich abgeheftet auch das hier eingestellte Schreiben. Bitte mal in der Vergrößerung lesen. Der V.G.B.N. (Verband der Graphischen Betriebe Nordwestdeutschlands) heißt heute VDM (Verband Druck + Medien Nord-West e.V.). Auf dem Erhebungsbogen der links unten angegebene Firmeninhaber war der 2. Inhaber meines jetzigen Druckbetriebes. Seit 1979 bin ich hierin tätig und seit 1989...
Große Hilfe war auch direkt nach dem 2. Welkrieg schon aktuell. Aus alten Unterlagen eines meiner Betriebsvorgängers habe ich hier den Aufruf zu Weihnachten 1947 gefunden. Es ist eine Kladde mit umfangreichen Schriftstücken des damaligen Verbandes der graphischen Betriebe Nordwestdeutschlands. (Heute heißt dieser Verband: Verband Druck + Medien Nordwest). Bitte in der Vergrößerung den Text lesen.
Es ist fast eine Woche her seit das Deutsche Ballonteam Eimers/Zenge/Landsmann zum Aufbruch nach Amerika (New Mexico) im Flieger saßen und fachsimpelten. Das erst vor über einem Monat stattgefundene, Härteste Ballonrennen der Welt, wurde von Wilhelm Eimers und Matthias Zenge als Vizeteam gewonnen und schon stand für Wilhelm Eimers und sein früherer Co-Pilot Bernd Landsmann (beide zusammen sind schon Gordon Bennett-Gewinner gewesen) eine neue Herausforderung an. Das 20th Amerika´s Challenge ist...
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