Mehr als zwei Drittel der Handel- und Gastronomieflächen sind vermietet
Neue Monheimer Mitte
Bislang weist in der Innenstadt nur eine Muster-Fassade auf die neue Monheimer Mitte hin, die ersten Mieter haben aber schon jetzt unterschrieben. Unter den neuen Mietern sind unter anderem das Bekleidungsgeschäft Kult und das Café Extrablatt.
Zwei Jahre vor der Fertigstellung der umgestalteten Gebäude sind somit fast 70 Prozent der Erdgeschossflächen, also der Handel- und Gastronomieflächen, vermietet. „Das zeigt, wie positiv die Händler das neue Konzept annehmen – und, dass wir mit der Umgestaltung des Rathauscenters kein Risiko eingehen“, erklärt Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren.
Offenes Quartier
Im Bereich des Rathauscenters entsteht ein modernes, offenes Quartier, das Einkaufen, Freizeit, Wohnen und Arbeiten auf ideale Weise miteinander kombiniert. Das Bekleidungsgeschäft Kult richtet sich mit beliebten Marken an ein jüngeres Publikum, im Café Extrablatt gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Abendessen und Cocktails am Abend. „Das Café wird den neuen Eierplatz mit viel Außengastronomie bespielen. Damit sind wir dem Ziel ein gutes Stück näher gekommen“, freut sich Port.
Nach Abriss des heutigen Flachbaus und dem Anbau von Erweiterungsflächen entsteht eine knapp 13 Meter breite Passage vom Busbahnhof mit direktem Blick zur Heinestraße. Die Geschäfte richten sich künftig nicht mehr nach innen, sondern mit großen Schaufenstern direkt nach außen. Markisen über den hohen Schaufenstern sorgen für Sonnenschutz und sollen eine lebendige, warme Atmosphäre vermitteln. Über die geplante Entwicklung der Innenstadt informiert die Internetseite www.monheimmitte.de.
Mockup
Einen Blick in die Zukunft gewährt ein fünf Meter breites und achteinhalb Meter hohes Fassadenmuster am Monheimer Tor.
Das Muster, fachsprachlich Mockup, wurde in genau den Materialien aufgebaut, die nun bei der Fassadenumgestaltung rund um die beiden alten Rathauscenter-Komplexe (2020-2022) eingesetzt werden. Die Höhenlinie wird sich zudem auch beim Monheimer Tor künftig weiter fortsetzen.
Das Fassadenmuster soll nicht nur Vorfreude auf das bereiten, was nun in Monheims Mitte neu entsteht, sondern es wird den Architektinnen und Architekten sowie allen weiteren Baubeteiligten auch dazu dienen, die Ausführungsdetails der geplanten Fassade zu begutachten, zu überprüfen und zu optimieren. Es wird über die volle Bauzeit von zwei Jahren stehenbleiben.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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