Katholische Pfarrgemeinde informiert:
Spendenaufrufe zu Gunsten der Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ aus Bogota fanden wieder ein großes Echo

Das Foto zeigt ein kolumbianisches Mädchen, das sich über geschenkte Lebensmittel freut. | Foto: Schwestern vom armen Kinde Jesu
  • Das Foto zeigt ein kolumbianisches Mädchen, das sich über geschenkte Lebensmittel freut.
  • Foto: Schwestern vom armen Kinde Jesu
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 Knapp 9.000 € kamen in 2021 zusammen – Kirchengemeinde erhöhte den Betrag auf 10.000 €

„Das ist wirklich ein großartiges Ergebnis.“ Mit diesen Worten kommentierte das Basarteam der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius um Barbara Thomas das Spendenaufkommen in Höhe von insgesamt knapp 9.000 Euro, das in diesem Jahr – u.a. durch verschiedene Spendenaufrufe – zu Gunsten der Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ aus Bogota eingegangen ist. So kamen allein bei einem Trauerfall, bei dem um Spenden für die Projekte der Schwestern gebeten wurde, 3.400 € zusammen. Die Kirchengemeinde stockte den Betrag der eingegangenen Spenden noch um rund 1.000 € auf, so dass den Schwestern in 2021 insgesamt 10.000 € zur Verfügung gestellt werden konnten.

„Auch in unseren kühnsten Träumen hätten wir nicht gedacht, dass diese Summe zusammenkommt, obwohl wir auch in diesem Jahr Corona bedingt keinen Adventsbasar durchführen konnten“, ergänzt Anne Blasberg, Mitglied des Basarteams. Schließlich brachte der jährliche Basar, der immer am ersten Adventswochenende im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus durchgeführt wurde, die meisten Einnahmen. Und Barbara Thomas ergänzt: „Aufgrund der hohen Coronazahlen wäre es nicht zu verantworten gewesen, wenn wir den Basar durchgeführt hätten. Schließlich steht und fällt der Erfolg des Basars ja mit der Anzahl der Besucher und der persönlichen Kontakte.“

Und so hoffte das Team, dass man durch andere Aktionen und zusätzliche Spendenaufrufe, doch noch zu einem guten Ergebnis kommen würde. Umso größer war nun die Freude, dass dank der Spendenfreudigkeit – vor allem der Gemeindemitglieder und der Kirchengemeinde selbst – wieder ein so hoher Betrag zusammengekommen ist.

Jeder gespendete Euro hilft

Schließlich ist die Not in Kolumbien – nicht zuletzt auch durch Corona – weiterhin sehr groß und die Schwestern benötigen mehr denn je jeden Euro, um die notwendigste Hilfe zu leisten. So hat Schwester Clara Alicia seinerzeit Margret Jenniches, der Initiatorin des Adventsbasars, die derzeitige Situation in Kolumbien geschildert: „Die Lage der Bevölkerung wird immer schwieriger. Ein Schutz vor der Pandemie ist kaum möglich. Da es keine geregelte Wasserversorgung gibt, kann noch nicht mal die Anweisung, sich die Hände regelmäßig zu waschen, eingehalten werden.“

Auch jetzt noch Spenden möglich

„Auch wenn jetzt wieder eine so große Summe zusammengekommen ist, so bleibt die Not in Bogota weiterhin groß“, unterstreicht Katharina Niemeyer, Schatzmeisterin des Basarteams, und appelliert deshalb erneut an die Gemeindemitglieder aber auch an alle Monheimerinnen und Monheimer: „Helfen Sie weiterhin mit Ihren Spenden, dass die ‚Schwestern vom armen Kinde Jesu‘ in Kolumbien ihre hilfreiche, caritative Arbeit fortführen können.“

Damit die Spenden direkt bei den „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ eingehen, bittet das Basarteam, die entsprechende Überweisung unmittelbar auf das nachfolgende Konto der Schwestern vorzunehmen:
Generalat der „Schwestern vom armen Kinde Jesus“
IBAN: DE 17 3905 0000 0004 0441 11
Verwendungszweck: CAZUCA

Selbstverständlich werden auch die Schwestern eine entsprechende Bescheinigung für das Finanzamt ausstellen. Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass auf dem Überweisungsträger die vollständige Adresse angegeben wird.

Und so bedankt sich das Basarteam schon jetzt sehr herzlich bei allen Spendern für die erneute großzügige Unterstützung der zahlreichen caritativen Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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