Katholische Pfarrgemeinde informiert:
Spendenaufruf zu Gunsten der Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien

Strahlende Kinderaugen freuen sich über einen "reichen Gabentisch" | Foto: Kath. Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius
  • Strahlende Kinderaugen freuen sich über einen "reichen Gabentisch"
  • Foto: Kath. Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius
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Normalerweise hätte die Katholische Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius am ersten Adventswochenende zum alljährlich stattfindenden Adventsbasar ins Pfarrer-Franz-Boehm-Haus eingeladen. Aber was ist in Zeiten von Corona schon normal? Und so hatte das Basarteam bereits vor einiger Zeit mitgeteilt: „Wir bedauern, dass auch in diesem Jahr der Adventsbasar Corona bedingt, nicht in der gewohnten Weise stattfinden kann. Um die „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien dennoch zu unterstützen, wird es jedoch wie im vergangenen Jahr ab dem ersten Adventswochenende, also ab 27. und 28. November, wieder einen Mini-Basar am Seiteneingang der Kirche St. Gereon, Franz-Boehm-Straße, geben.“ Und Katharina Niemeyer, die „Schatzmeisterin“ des Basarteams, hatte deshalb schon zu diesem Zeitpunkt an die Gemeindemitglieder appelliert: „Helfen Sie mit einer großzügigen Spende, dass die „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien auch weiterhin ihre caritative Arbeit fortführen können.“

Jeder gespendete Euro hilft

Und weil die Not in Kolumbien – nicht zuletzt auch durch Corona – weiterhin sehr groß ist, benötigen die Schwestern mehr denn je jeden Euro, um die notwendigste Hilfe zu leisten. So hatte Schwester Clara Alicia bereits vor längerer Zeit die Situation in Kolumbien geschildert: „Die Lage der Bevölkerung wird immer schwieriger. Ein Schutz vor der Pandemie ist kaum möglich. Da es keine geregelte Wasserversorgung gibt, kann noch nicht mal die Anweisung, sich die Hände regelmäßig zu waschen, eingehalten werden. Hinzu kommt, dass in den Slums von Bogotà der notwendige Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann. Die Gassen haben nur eine Breite von einem Meter, die kleinen Verkaufsstände sind nur zwei Meter breit und ca. drei Meter tief – also alles eng an eng. Die Menschen dort haben somit kaum Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Der Straßenhandel ist fast ganz zum Erliegen gekommen.“

Und so ruft das Basarteam um Barbara Thomas aufgrund dieser dramatischen Situation erneut zu einer großzügigen Spende für die Schwestern in Kolumbien auf. „Wir würden uns jedenfalls sehr freuen – und die Schwestern natürlich ganz besonders – wenn auch das diesjährige Spendenaufkommen in etwa die Höhe des Erlöses erreichen würde, den wir im letzten Jahr nach Kolumbien überweisen konnten. Dieser betrug 2020 rund 14.000 €uro“, berichtet Anne Blasberg, die Dritte im Bunde des Basarteams.

Damit die Spenden direkt bei den „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ eingehen, bittet das Basarteam, die entsprechende Überweisung direkt auf das nachfolgende Konto der Schwestern vorzunehmen:
Generalat der „Schwestern vom armen Kinde Jesus“
IBAN: DE 17 3905 0000 0004 0441 11
Verwendungszweck: CAZUCA

Selbstverständlich werden auch die Schwestern eine entsprechende Bescheinigung für das Finanzamt ausstellen. Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass auf dem Überweisungsträger die vollständige Adresse angegeben wird.

Jedenfalls bedankt sich das Basarteam schon jetzt sehr herzlich bei allen Spendern für die großzügige Unterstützung der zahlreichen caritativen Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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