Radioverein und Anwohnerinitiative gründen mit Experten Netzwerk "Radiomuseum ins Funkhaus"

Mitglieder des Netzwerks vor dem historischen Funkhaus

Auf dem Treffen des Vereins Radiomuseum Köln und der Anwohnerinitiative Englische Siedlung, zu dem Peter Funk (Vorsitzender der Freien Wähler Köln) am alten historischen Sendehaus in Raderthal eingeladen hatte, gründete sich das Netzwerk "Radiomuseum ins Funkhaus".

Es will sich für den Umzug des Radiomuseums (derzeit in Dellbrück untergebracht, siehe Anhang) in das ehemalige Sendehaus der WERAG (Vorläufer des WDR) einsetzen. Das Gebäude gehört der Stadt Köln und steht seit längerer Zeit leer.
Zu den Unterstützern gehören Dr. Ulrich Krings (ehemaliger Stadtkonservator), Wolfgang Hippe (Bürgerfunker und Publizist) und Andreas Henseler (Beigeordneter der Stadt Köln a.D.). Letzterer wurde zum Sprecher und Koordinator des Netzwerks berufen. Henseler: "Nachdem ich bei der Errichtung von zwei Museen in Köln mitwirken durfte, dem Sportmuseum und dem Odysseum, will ich jetzt mithelfen, das Radiomuseum ins historische Funkhaus zu bringen".

Autor:

Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein

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