Monheim: Samstag ist Zeit fürs Prummefest
Liebhaber von Pflaumenkuchen sollten sich den Samstag, 1. September, im Kalender dick anstreichen. Um 11 Uhr beginnt auf dem Monheimer Schützenplatz, Am Werth, das zweite Prummefest. Rund 700 Prummestücke - Pflaumenkuchen vom Blech - warten ab 14 Uhr auf die Abnehmer des leckeren Kuchens.
Monheim am Rhein.Wer mag, erhält sein Stück mit Sahne und kann ihn bei einer Tasse Kaffee gleich vor Ort verzehren. Ob mit oder ohne Sahne - bei einer leckeren Tasse schmeckt der Kuchen immer gut. Bürgermeister Daniel Zimmermann eröffnet die Kuchentheke.
Wer bereits vorher Hunger verspürt, der probiert die Erbsensuppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit oder ohne Würstchen oder schaut sich am Bratwurststand der Organisatoren um.
Lothar Obst, Willi Spennes, Uwe Scherer, Thorsten Lietz und Karl-Heinz Schopp sehen sich in der Nachfolge der Prumme-Kirmes. "Wir wollten das alte Brauchtumsfest nicht ausfallen lassen. Deswegen führen wir es unter Prumme-Fest weiter. Natürlich sind wir nicht allein", betont das Quintett. "Ohne unseren über 40 ehrenamtlichen Helfer könnten wir das Fest nicht stemmen" betont Obst.
Zusätzlich stehen ihnen noch DRK, die Alten Herren des FC Monheim, die St. Sebastianus Schützenbruderschaft und die evangelische Kirche zur Seite. Ihr Dank gilt zudem der Verwaltung, die die Organisatoren bei den Formalitäten unterstützte. Schön sei auch, dass der Schützenplatz gut in Schuss sei und sich jeder gut bewegen können.
Beim Nagelbrett und bei der Schätzrunde gibt es kleine und große Preise , die von Monheimer Geschäftsleuten gestiftet worden sind.
Während sich die Kinder auf dem Trampolin oder in der Hüpfburg vergnügen, können sich die Eltern bei Speis und Trank im Zelt erholen. Für die musikalische Untermalung sorgt ein Drehorgelspieler.
"Wir haben wieder ein buntes Programm zusammengestellt, dass für jede Altersgruppe etwas biete", ist sich das Organisationsquintett sicher. " Und natürlich freuen sie sich über die zahlreichen Oldtimer, die den gesamten Tag über zu bestaunen sind. Viele Besucher hätten sich im vergangenen Jahr an die eigene automobile Vergangenheit erinnert.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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