Schwangerschaftskonflikt und Abtreibung
KKV:Mehr Hilfe statt Abtreibung

Zum Thema „Schwangerschaftskonflikt und Abtreibung: Aus der Erfahrung einer (Online-) Beratungsstelle“ begrüßte Herbert Süß, Vorsitzender des KKV - Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung die Mitglieder des KKV, die Freunde und Gäste, die Mitglieder der kfd (Katholische Frauengemeinschaft) und des Gesprächskreises „Christen treffen Muslime“ sehr herzlich.
Der KKV hatte sich aufgrund der aktuellen Empfehlungen der von der Bundesregierung eingesetzten Expertenkommission zur Regelung des Schwangerschaftsabbruches und des Berichtes in der Rheinischen Post über das Neugeborene, das von seiner jungen Mutter in Monheim am Rhein ausgesetzt wurde, für dieses aktuelle Thema entschieden.
Die Referentin Caroline Stollmeier, Mitarbeiterin von 1000plus-Profemina und Botschafterin der ersten Stunde gab den versammelten Teilnehmern mitten aus ihrer Praxis (unterstützt durch eine Power-Point Präsentation) interessante und auch überraschende Einblicke in die Lebenssituation von Frauen und Familien im Schwangerschaftskonflikt. Mehr als jährlich 100.000 offiziell registrierte Schwangerschaftsabbrüche alleine in Deutschland ziehen für unsere Gesellschaft, unser Gesundheitswesen, unseren Arbeitsmarkt, aber vor allem auch für die betroffenen Frauen und deren Familien, schwerwiegende Folgen nach sich.
So entspricht die Zahl von 100.000 Schwangerschaftsabbrüchen der Einwohnerzahl der beiden Städte Langenfeld und Monheim am Rhein.
„Genau deshalb gibt es 1000plus: Mit der richtigen individuellen Hilfe auf den modernen Kommunikationswegen kann man Schwangere in ihrer Not erreichen, ihnen beistehen und so dazu beitragen, dass – trotz schwierigster Umstände - ein mutiges Ja zum Kind gesprochen werden kann“, erläutert Stollmeier.
1000plus-Profemina ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Schwangere in Not und ihre ungeborenen Kinder vor einer Abtreibung zu bewahren. Zu diesem Ziel ermöglicht 1000plus Information, Beratung und Hilfe für derzeit über 20.000 Schwangere pro Monat. Neben dieser konkreten und unmittelbaren Hilfe hat es sich 1000plus zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit auf die individuellen Notlagen der betroffenen Frauen aufmerksam zu machen und die Würde, den Wert und die Schönheit eines jeden Menschenlebens verstärkt ins Bewusstsein zu bringen.
Herbert Süß begrüßt und befürwortet diese Initiative. Als Ausdruck der Verbundenheit und tätigen Nächstenliebe, stellt der KKV, zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, eine großherzige Spende zur Verfügung. Wer sich dem anschließen möchte, findet weitere Informationen auf www.1000plus.net
Die Fragen des interessierten Publikums wurden von Frau Stollmeier ausführlich und kompetent beantwortet.

Autor:

Herbert Süß aus Monheim am Rhein

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