KKV bei den „Gemeinschaften von Jerusalem“ in Köln

Der Einladung des KKV Monheim – Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung - zu einem Geistlichen Tag bei den „Gemeinschaften von Jerusalem“ in Groß St. Martin, Köln waren 26 Interessierte gefolgt. Der Geistliche Beirat, Kaplan Andreas Süß, zeigte den Besuchern vorab einige bedeutende Sehenswürdigkeiten am und im Kölner Dom, die für Viele neu waren. In Groß St. Martin, einem markanten Wahrzeichen der Altstadt, empfing Schwester Theresia die Monheimer Gruppe und schilderte ihnen eindruckvoll, wie Bruder Pierre-Marie Delfieux Allerheiligen 1975 mitten in Paris, in der Kirche St. Gervais, die erste Monastische Gemeinschaft von Jerusalem ins Leben gerufen hatte. Ihre eigene Berufung stellte sie authentisch und für die Anwesenden nachvollziehbar vor. Dass die Mitglieder dieser Ordensgemeinschaften halbtags als Lohnempfänger arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, zeigt ihre Solidarität mit den meisten Menschen von heute.

Neben den Schwestern gibt es in Groß St. Martin auch eine kirchlich anerkannte unabhängige Gruppe von Brüdern. Dreimal täglich kommen sie mit den Schwestern zum gemeinsamen Gebet in der imposanten Kirche zusammen, die ihnen der Erzbischof Joachim Kardinal Meisner im April 2009 anvertraut hat. Die Besucher waren von der Liturgie und dem mehrstimmig vorgetragenen Mittagsgebet sehr beeindruckt.

Den Ausklang bildete ein schmackhaftes Mittagessen im Peters Brauhaus in der Mühlengasse. Die Teilnehmer sprachen nicht nur Schwester Theresia, sondern auch Kaplan Andreas Süß, ihren Dank für die geistliche Begleitung dieses inhaltsreichen Tages aus.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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