Monheimer Altstadtfunken verleihen ihre höchste Auszeichnung
Kanone für Petra Randhahn
Die Monheimer Altstadtfunken haben eine neue Trägerin der Goldenen Kanone: Petra Randhahn, langjährige Vereinswirtin des Brauhauses Bormacher, besser als Drüe bekannt, wurde mit der höchsten Auszeichnung des Vereins geehrt.
Funken-Vorsitzender Manfred Godek konnte in der Marienburg bei vollem Haus Aktive, Reservisten, Elferrat und erstmalig auch die Altstadtfrauen begrüßen. „Da hätten wir auch früher drauf kommen können, schließlich sind Frauen bei uns schon lange Teil der Gemeinschaft und voll integriert,“ so Godek.
In einer launigen Laudatio machte es Torsten Schlender als Geschäftsführer des Traditionsvereins zunächst spannend. Wer wird es diesmal? Als dann das Geheimnis gelüftet wurde, brandete Applaus in der Burg auf. Alle freuten sich mit ihrer Vereinswirtin. „Du hast Dich über viele Jahre genau wie Deine Familie zuvor vorbildlich um das rot-weiße Korps gekümmert und die Schließung des Lokals und des Saals reißen eine große Lücke, insbesondere für uns Funken“, so Schlender.
Die Altstadtfunken, in diesem Jahr 90 Jahre alt, waren seit jeher beim „Drüe“ beheimatet, probten dort und führten auch ihre Veranstaltungen durch. Das Traditionslokal schloss seine Pforten im Sommer dieses Jahres. Petra Randhahn zeigte sich gerührt und dankte den Funken für viele tolle Jahre.
Das Musikkorps Alte Freiheit begleitet die Funken in diesem Jahr zum 22. Mal musikalisch in der Marienburg und bildete auch den feierlichen Rahmen für den Umzug zur Burg und auch wieder zurück in die Altstadt. Ein schöner und harmonischer Abend fand im Karnevalskabinett seinen Ausklang.
Autor:Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein |
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