Altstadt-Funken verabschieden sich vom Vereinslokal
Die Altstadt-Funken ließen es sich am letzten offiziellen Öffnungstag ihres Vereinslokals "Bormacher´s Brauhaus", auch bekannt als der "Drüe", nicht nehmen, nochmals mit großem Aufgebot einzumarschieren.
Begleitet von den Rhineguards aus Düsseldorf erklang ein letztes Mal der so lieb gewonnene und von den Altstadt-Funken in Monheim eingeführte Traditionsmarsch Laridah, um die langjährigen Vereinswirte Petra Randhahn und Toni Bormacher zu ehren.
„In vielen Jahrzehnten ward Ihr für die Funken und auch für viele andere Vereine da, dafür möchten wir euch herzlich danken und euch auszeichnen“, so Manfred Godek, erster Vorsitzender des rot-weißen Korps. Beide erhielten aus den Händen des Vorstands die Ernennungsurkunden zu Ehrenmitgliedern des 90-jährigen Brauchtumsvereins.
„Drüe“ schließt nach 120 Jahren seine Türen
Toni und Petra übernahmen seinerzeit von ihren Eltern, Willi und Maria Bormacher, Saal und Wirtschaft in der Monheimer Altstadt und somit auch für die Funken das Vereinslokal. „Leider schließt der „Drüe“ nach 120 Jahren seine Türen - wir Altstadt-Funken sind darüber unendlich traurig. Ein Ära geht heute zu Ende“, so Funken-Geschäftsführer Torsten Schlender. Die Altstadt-Funken wünschen Petra Randhahn und den Familien Bormacher und Ockenfels alles Gute und bedanken sich für eine tolle, gemeinsame Zeit.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.