Kirchengemeinde St. Gereon
Adventsbasar der Pfarrgemeinde St. Gereon findet Corona bedingt nicht statt
Spendenaufruf zu Gunsten der Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ aus Bogota
„Corona bedingt kann leider in diesem Jahr der Basar am ersten Adventswochenende im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus nicht stattfinden. Aufgrund der aktuellen Coronazahlen wäre es nicht zu verantworten, wenn wir den Basar durchführen würden. Schließlich steht und fällt der Erfolg des Basars mit der Anzahl der Besucher und der persönlichen Kontakte“, begründet Barbara Thomas, die Sprecherin des Basarteams, diese Entscheidung. Und Katharina Niemeyer, die „Schatzmeisterin“ des Basarteams appelliert deshalb schon jetzt an die Gemeindemitglieder: „Helfen Sie mit einer großzügigen Spende, dass die „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien auch weiterhin ihre caritative Arbeit fortführen können.“
Das Basarteam der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius, das jedes Jahr den Basar am ersten Adventswochenende im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus zu Gunsten der Schwestern in Kolumbien organisiert, hat diese Entscheidung schweren Herzens getroffen. Schließlich trügen insbesondere die vielen persönlichen Gespräche, das gemeinsame Kaffeetrinken und Essen dazu bei, dass der Basar für viele eben nicht nur die Möglichkeit ist, günstige und individuelle Geschenke zu erwerben, sondern vor allem ein Ort, an dem sich die Gemeindemitglieder treffen und austauschen könnten, ergänzt Anne Blasberg vom Basarteam. Man überlege deshalb, in welcher „abgespeckten“ Form man dennoch die zahlreichen Angebote darbieten könne. Hier sei noch viel Kreativität und Ideenreichtum gefragt.
Jeder gespendete Euro hilft
„Aber wir sind sicher, dass unsere Gemeindemitglieder mit einer großzügigen Spende auch in diesem besonderen Jahr, die Arbeit der Schwestern unterstützen werden. Denn die Not ist weiterhin groß und die Schwestern benötigen jeden Euro, um die notwendigste Hilfe zu leisten. So hat Schwester Clara Alicia erst kürzlich Margret Jenniches, der Initiatorin des Adventsbasars, die derzeitige Situation in Kolumbien geschildert: „Die Lage der Bevölkerung wird immer schwieriger. Ein Schutz vor der Pandemie ist kaum möglich. Da es keine geregelte Wasserversorgung gibt, kann noch nicht mal die Anweisung, sich die Hände regelmäßig zu waschen, eingehalten werden. Hinzu kommt, dass in den Slums von Bogotà der notwendige Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann. Die Gassen haben nur eine Breite von einem Meter, die kleinen Verkaufsstände sind nur zwei Meter breit und ca. drei Meter tief – also alles eng an eng. Die Menschen dort haben somit kaum Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Der Straßenhandel ist fast ganz zum Erliegen gekommen.“
Nicht zuletzt aufgrund dieser dramatischen Situation ruft das Basarteam zu einer großzügigen Spende für die „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien auf, damit sie auch weiterhin ihre segensreiche caritative Arbeit dort durchführen können.
Entsprechende Spenden können auf das hierfür eingerichtete Konto der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius bei der VR Bank, IBAN DE71 3056 0548 8999 7431 20, Stichwort: „Coronahilfe für Kolumbien“ geleistet werden. Damit auch eine entsprechende Bescheinigung für das Finanzamt ausgestellt werden kann, ist es erforderlich, dass auf dem Überweisungsträger die vollständige Adresse angegeben wird.
Autor:Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.