Schneewittchen in Not: Bei der Monheimer Stadtfest-Wette muss märchenhafte Hilfe her!
Auch beim diesjährigen Stadtfest wird es eine Stadtwette geben, die thematisch zum Leitmotiv „Monheim im Märchen“ passt. Und wie schon im Vorjahr braucht Bürgermeister Daniel Zimmermann wieder die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, um die Wette zu gewinnen. Bei Monheims Liebe zu Karneval und Kostümen dürften das nicht schwierig sein.
Die Geschichte: Schneewittchen schläft schon seit Wochen in den Weichen Federn des Monheimer Achat-Hotels (Delitzscher Straße 1) - streng bewacht vom bösen König, in dessen Rolle ausnahmsweise Hotel-Direktor Peter A. Humberg schlüpfen musste, der seine Gäste ansonsten zwar gern ausschlafen, aber selbstverständlich auch wieder aus seinem Hotel herauslässt.
Im Märchen jedoch gelten bekanntlich andere Gesetze. Da Schneewittchen das Stadtfest, so wie alle anderen Märchenfreunde auch, natürlich nicht komplett verschlafen sollte, haben die sieben Zwerge, angeführt vom ebenfalls spitzbemützten Bürgermeister, bereits erfolglos versucht, sie aufzuwecken und aus den Händen des bösen Königs zu befreien. Doch allein auf sich gestellt, schlug dieser Versuch leider fehl. Sie brauchen Hilfe!
Die Wette: Hotel-Direktor Peter A. Humberg wettet, dass es der Monheimer Bürgermeister nicht schafft, am Stadtfest-Sonntag, 15. Juni, um 13 Uhr, 300 weitere als Märchenwesen aller Art verkleidete Unterstützer vor dem Truck des Edeka-Frischecenters Hövener, auf dem Centerbogen, zwischen Monheimer Tor und Rathaus-Center, zu versammeln, um Schneewittchen dort aus ihrem Tiefschlaf zu befreien.
Der Einsatz: Sollte Peter A. Humberg eine königliche Niederlage erleiden, und es Bürgermeister Daniel Zimmermann tatsächlich gelingen, ihm mit über 300 verkleideten Märchenwesen Schneewittchen zu entreißen, will er dem Oberzwerg nicht nur die Langschläferin selbst, sondern auch eine Schatzkiste mit Achat-Steinen und Goldtalern überlassen, deren Wert auf exakt 1500 Euro taxiert wurde. Zimmermann wiederum kündigte bereits an, dieses Geld im Erfolgsfall an den Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM) für dessen gemeinnützige Arbeit weiterzureichen. Es soll hier der Monheimer Tafel zugute kommen.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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