Neue Fährverbindung über den Rhein - Spende für das Piwipper Böötchen

Einen Förderbescheid über 30.000 Euro für die Fährverbindung zwischen Monheim und Dormagen übergab LVR-Kulturchef Dr. Norbert Kühn (dritter von links) dem Vorsitzenden des Vereins „Piwipper Böötchen“, Prof. Dr. Heiner Müller-Krumbhaar (zweiter von links). Mit ihnen freuen sich Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Daniel Zimmermann (zweiter und erster von rechts) sowie Thomas Hendele, Landrat Kreis Mettmann und Paul Vogel. Foto: Michael de Clerque
  • Einen Förderbescheid über 30.000 Euro für die Fährverbindung zwischen Monheim und Dormagen übergab LVR-Kulturchef Dr. Norbert Kühn (dritter von links) dem Vorsitzenden des Vereins „Piwipper Böötchen“, Prof. Dr. Heiner Müller-Krumbhaar (zweiter von links). Mit ihnen freuen sich Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Daniel Zimmermann (zweiter und erster von rechts) sowie Thomas Hendele, Landrat Kreis Mettmann und Paul Vogel. Foto: Michael de Clerque
  • hochgeladen von Thomas Spekowius

Mit 30.000 Euro beteiligt sich der Landschaftsverband Rheinland (LVR) an den Kosten für die Wiederaufnahme des Fährbetriebs zwischen Monheim und Dormagen. Den Förderbescheid überbrachte Dr. Norbert Kühn, Leiter des LVR-Fachbereichs Kultur, am Mittwoch, 10. August, im Monheimer Rathaus. „Bei der Wiederherstellung dieser alten Verbindung zwischen hüben und drüben handelt es sich um ein auf Nachhaltigkeit angelegtes Projekt, das wir gern unterstützen“, sagte Kühn. Der Mettmanner Landrat Thomas Hendele lobte den „ersten Brückenschlag“ zwischen Kreis Mettmann und Rhein-Kreis Neuss, der ganz im Sinne der Zusammenarbeit über Stadt- und Kreisgrenzen hinweg und der Stärkung einer rheinischen Identität sei. Hendele wie auch Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann hoben das ehrenamtliche Engagement hervor, mit dem der Verein „Piwipper Böötchen“ die Aufnahme des Fährbetriebs für Fußgänger und Radfahrer vorantreibe.Vorsitzender Prof. Dr. Heiner Müller-Krumbhaar sagte, die erste Überfahrt in Höhe von Stromkilometer 714 sei für 2012 geplant. Es müssten zahlreiche Verfahrensschritte mit insgesamt zwanzig Behörden abgestimmt werden, was seine Zeit brauche. Die für den Fährverkehr angekaufte „Ruhrstahl“, die früher auf der Ruhr Dienst tat, wird zurzeit in Mondorf in der Lux-Werft generalüberholt. Das vierzehn Meter lange und vier Meter breite Boot soll für seinen Einsatz auf dem Rhein den Namen „Piwipp“ erhalten. Für die Aufnahme des Fährbetriebs werden insgesamt 200.000 Euro benötigt. Der Verein „Piwipper Böötchen“, der als gemeinnützig anerkannt ist, bittet weiterhin um Spenden: Raiffeisenbank Rhein-Berg, BLZ 370 695 21, Konto 25 332 016; Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ 300 501 10, Konto 1 005 678 022. Mehr Information unter piwipp-boot.de im Internet.

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.