Havarie auf dem Rhein: Drei Skipper und Hund gerettet
Ein manövrierunfähiges Sportboot trieb am vergangenen Freitagabend, 28. September, in der Mitte des Rheins!
Nachdem die Meldung bei der Monheimer Feuerwehr eingegangen war, wurde sofort ein Mehrzweckboot der Feuerwehr Monheim in den Einsatz gebracht und landseitige Kräfte entsandt. Die Feuerwehr konnte den Havaristen aus der Fahrrinne drücken und so die unmittelbare Gefahr für Menschen und Material abwenden. Das Boot konnte linksrheinisch an der Dormagener Uferseite in Höhe des Chemparks angelegt werden und die drei Skipper sowie ein Hund konnten das Boot unverletzt verlassen.
Die Monheimer Feuerwehr war mit der hauptamtlichen Wache, den Führungsdiensten A und B sowie beiden Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Unterstützt wurde sie durch Kräfte der DLRG Monheim, der Taucherstaffel der Feuerwehr Hilden, der Werkfeuerwehr Chempark Dormagen und dem Polizeihubschrauber Hummel aus Düsseldorf. Ein Notarzt stand ebenfalls bereit. Die Wasserschutzpolizei übernahm weitere Maßnahmen. „Dunkelheit und der starke Schiffsverkehr stellten für das manövrierunfähige
Sportboot eine große Gefahr dar. Wir sind froh, dass es zu keinen Personenschäden kam“, resümiert Torsten Schlender als diensthabender A-Dienst von der Monheimer Feuerwehr. Zu der Havarie kam es vermutlich durch den Ausfall der Antriebsmaschine. Damit wird ein Boot auf dem Rhein manövrierunfähig, da es nicht mehr gesteuert werden kann.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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