Freistehende Ladenlokale im Baumberger Einkaufszentrum gehen wieder in die Vermarktung
Im Baumberger Einkaufszentrum tut sich wieder etwas. Und was sich tut, klingt durchaus zuversichtlich.
Wer in den letzten Tagen bei Kaisers einkaufen gewesen ist, einen Becher Eis in der noch schwachen Frühlingssonne genossen, bei Doris Strenger einen Muttertagsstrauß ausgesucht oder auch einfach eins der zahlreichen anderen Fachgeschäfte für dies und das angesteuert hat, dem sind die vielen Plakate sicherlich schon aufgefallen, die inzwischen die Scheiben der aktuell noch leer stehenden Ladenlokale prägen.
Seit einigen Wochen haben die Verantwortlichen bei der Eigentümergemeinschaft Hunnenberg gemeinsam mit dem auf Monheim und Hitdorf spezialisierten Immobilienbüro von Oliver Terler damit begonnen, die Leerstände wieder offensiv zu vermarkten.
„Wir mussten lange Zeit still halten, auch wenn uns das selbst so nicht gefallen hat“, erläutert Franz Kamitter als lokaler Vertreter und Ansprechpartner der in Düsseldorf ansässigen Eigentümergemeinschaft. Denn lange Zeit gab es hinter den Kulissen sehr ernsthafte Bemühungen, den Kaisersmarkt als wichtigsten Ankermieter baulich deutlich zu vergrößern. „Das hätte zu größeren Verschiebungen innerhalb des Einkaufszentrums geführt“, beschreibt Franz Kamitter die schwierige Situation. „Der Schlecker und auch Frau Strenger mit ihrem Blumengeschäft hätten innerhalb der Ladenzeile umplatziert werden müssen. Denn beide möchten wir ja nicht verlieren.“ Teilweise wäre auch die Freifläche vor diesen beiden Ladenlokalen bebaut worden, um dem so wichtigen Lebensmittelmarkt als bedeutendsten Kunden-Magneten mehr Größe zu verschaffen.
Doch all diese Pläne sind inzwischen definitiv vom Tisch, weil sich einige Anwohner und Wohnungsbesitzer bis zuletzt und am Ende auch mit Erfolg gegen diese Pläne gestemmt hatten. „Leider“, betont Franz Kamitter. Aber es gibt auch gute Nachrichten. „Der Kaisersmarkt wird nun auf der bestehenden Fläche modernisiert werden“, so der langjährige Vorsitzende der Baumberger Werbegemeinschaft. „Und es gibt auch einen langfristigen Mietvertrag.“
Da nun nichts mehr verschoben oder freigehalten werden muss, wird jetzt die Vermarktung der Leerstände neu angeschoben. Erste Erfolge gibt es bereits zu vermelden. Eine Pizzeria und ein Friseur haben bereits eröffnet, die Leddermanns schmücken gerade „Dies und Das“ neu auf, die Reinigung eröffnet in Kürze wieder und auch die alte Holzwurm-Gastronomie steht unter dem Namen „Auszeit“ seit April wieder allen Gästen offen.
Und um die noch verbliebenen Ladenlokale machen sich Franz Kamitter und Oliver Terler ebenfalls keine großen Sorgen. „Wir haben hier auch echte Pluspunkte zu bieten“, betonen beide unisono und nennen dabei vor allem „extrem günstige Mietkonditionen, einen wirklich verständnisvollen Vermieter, der beim Neustart auch finanzielle Schützenhilfe leistet, und dazu sehr flexible Flächen.“ – „Die Skelettbauweise hier, mit vielen leicht herausnehmbaren Wänden, lässt zu, dass wir sehr kleine aber eben auch deutlich großflächigere Gewerberäume anbieten können“, lädt Oliver Terler potenzielle Interessenten ein. „Reden können wir da über fast alles!“
Und auch Franz Kamitter bietet seine aktive Mithilfe und Gesprächsbereitschaft für Existenzgründer und Gewerbeprofis gleichermaßen an. Und mit beiden sehen auch die heutigen Einzelhändler ihren neuen Nachbarn schon mit Freude entgegen.
Oliver Terler ist unter Tel. (02173) 101 8525 sowie mobil unter (0178) 4338016 erreichbar.
Die angebotenen Gewerbeflächen liegen zwischen 70 und 600 Quadratmetern.
Mehr Informationen, Bilder und Beispiele zu angebotenen Ladenlokalen gibt es zudem auf www.terler-immobilien.de.
Autor:Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein |
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