Drei Totempfähle bewachen das Stadtfest-Areal

Harry Lorenz, Yvonne Wüst, Petra Mackenbrock, Hilke Prömper, Herbert Grychtol und Paul Vogel (von links) zeigen auf ihr Gemeinschaftswerk im Eck Opladener Straße / Rathausplatz. Foto: Michael de Clerque
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  • Harry Lorenz, Yvonne Wüst, Petra Mackenbrock, Hilke Prömper, Herbert Grychtol und Paul Vogel (von links) zeigen auf ihr Gemeinschaftswerk im Eck Opladener Straße / Rathausplatz. Foto: Michael de Clerque
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Seit Anfang dieser Woche sind sie im Stadtbild nicht mehr zu übersehen, die drei Totempfähle an der Krischerstraße, der Opladener Straße, und auf der Friedrichstraße, nahe des Ernst-Reuter-Platzes.

Sechs Wochen haben Harry Lorenz und viele fleißige Mitstreiter daran geschnitten, gemalt und gebaut. Nun stehen sie, gehalten von drei machtvollen Ringen aus Beton, aufgestellt von einem großen Kranwagen der Firma Kipp & Grünhoff. „Angefangen hat alles mit der Frage nach drei Töpfen Farbe“, erinnert sich der Monheimer Niederlassungsleiter Herbert Grychtol schmunzelnd – und blickt auf einen der drei Giganten, den seine Männer nun gleich neben der grünen E-Lok aufgestellt haben.

Das Ergebnis von sechs Wochen Arbeit kann sich nicht nur sehen lassen, weil es einfach unübersehbar ist, es ist wirklich in jeder Hinsicht großartig geworden. „Insgesamt waren es 25 Monheimer, die diese Arbeit für ihre Stadt und das Stadtfest geleistet haben“, zeigt sich der geistige Vater der drei Pfähle, Harry Lorenz, noch immer selbst begeistert von der Begeisterung, die er für sein Projekt entfachen konnte – nicht nur bei Kipp & Grünhoff, auch bei Kettensägen-Künstlerin Claudia Grote, bei Monheims starken Männern vom Betriebshof, bei Paul Vogel, der eine seiner Werkhallen an der Niederstraße für die sechswöchigen Arbeiten zur Verfügung gestellt und bei Hilke Prömper und ihrer „Mittwochsgruppe“, die zuletzt wochenlang die Pinsel geschwungen hatte. Zudem wurde das Projekt durch alle Wochen hindurch von den beiden Citymanagement-Frauen Petra Mackenbrock und Yvonne Wüst begleitet.

Für fast alle sind die Vorarbeiten nun der Vorfreude auf die Tage vom 7. bis zum 9. Juni gewichen. Nur Herbert Grychtol und seine Männer müssen nochmal ran. Denn Kipp & Grünhoff hat auch den Abtransport der Totempfähle nach dem Fest zugesichert. Ein Abtransport, der zugleich aber auch nochmal ein Antransport sein wird. Denn die drei Totempfähle werden auch nach dem Stadtfest nochmal ihre positive Kraft entfalten. Petra Mackenbrock: „Wir wollen die drei Pfähle für einen guten Zweck versteigern Der Erlös wird einem oder mehreren Monheimer Vereinen zu Gute kommen.“ Gebote werden von der Citymanagerin ab sofort entgegen genommen.

Der Pfad zum eigenen Totempfahl

Die drei Monheimer Totempfähle werden für einen guten Zweck versteigert. Gebote können dabei ab sofort abgegeben werden. Und das erste war auch schon am Montag da. Das Mindestgebot liegt bei 500 Euro pro Stück, der tatsächliche Wert ganz sicher weit darüber. Die Versteigerung endet am Montag, 10. Juni. Die drei Wappenpfähle sind nummeriert, die Eins steht auf der Friedrichstraße, die Zwei am Monheimer Tor, die Drei im Eck Krischerstraße / Kirchstraße. Die Anlieferung erfolgt bis Bordsteinkante – oder der Aufstellort muss mit einem Kranwagen leicht erreichbar sein.

Gebote bitte an City-Managerin Petra Mackenbrock
Tel.: (02173) 951-613
Fax: (02173) 951-25613
E-Mail: PMackenbrock@monheim.de

Bei Wunsch nach einem speziellen Pfahl, bitte eine der drei Nummern angeben.

Autor:

Lokalkompass Monheim am Rhein aus Monheim am Rhein

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