100 Jahre nach der „Nazi Olympia“
Olympia 2036 soll nach Köln kommen
(Köln) Die Freien Wähler fordern eine Bürgerbefragung und sehen Chancen.
„Grundsätzlich böte so eine Bewerbung, bei der auch wieder die umliegenden Städte und das Ruhrgebiet mit eingebunden werden sollten, mehr Chancen als Risiken. Die Stadt Köln könnte mit Hilfe von Fördermitteln endlich weite Teile des ÖPNV unterirdisch realisieren, auch die Nord-Süd-Fahrt gehört komplett unter die Erde. Oberirdische Bahnen und Autos stören bei der klimapolitisch wichtigen Umgestaltung unserer Stadt. Neue Grünflächen und Plätze könnten realisiert werden. Tunnel-Lösungen unter dem Rhein würden die Austragungsorte verbinden. Aber auch neuer Wohnraum wäre für die Zeit nach der Olympiade geschaffen. Auch die Umsetzung der Parkstdt Süd würde in Verbindung mit Olympia an Fahrt gewinnen. Wir Freie Wähler fordern deshalb die Oberbürgermeisterin und den Rat der Stadt Köln auf, sich bereits jetzt für eine Bewerbung Kölns auszusprechen und eine Bürgerbefragung vorzubereiten.100 Jahre nach der Olympiade in Berlin ist es nur folgerichtig, dass das demokratische Deutschland erneut Ausrichter der Spiele wird. Ähnliche wie 1972 in München, würde auch die Stadt Köln von einer solchen Aufwertung, städtebaulich profitieren,“
so Torsten Ilg, Bundestagskandidat der FREIEN WÄHLER im Wahlbezirk II, der auch auf Listenplatz 5 der Landesliste zur Bundestagswahl am 26. September zur Wahl antritt.
Autor:Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein |
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