Corona-Impfung
Stadt Monheim organisiert kostenpflichtigen Fahrdienst

Symbolbild: torstensimon auf Pixabay
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Monheimerinnen und Monheimer, die älter als 80 Jahre sind, haben in den vergangenen Tagen Post zur Corona-Impfung erhalten. Ab Montag, 25. Januar, können über die kassenärztliche Vereinigung Termine im Erkrather Impfzentrum vereinbart werden.

Wer das Impfzentrum nicht mit dem eigenen Fahrzeug oder mit der Unterstützung von Freunden oder der Familie erreichen kann und über die Krankenversicherung keinen Anspruch auf Übernahme der Transportkosten hat, kann einen kostenpflichtigen Fahrservice der Stadt in Anspruch nehmen. Alle Informationen zur Anreise stehen auch auf der städtischen Internetseite unter www.monheim.de/corona.

Krankenversicherung

Das Impfzentrum am Timocom-Platz 1 in Erkrath-Hochdahl ist sowohl mit dem eigenen Fahrzeug als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wer nicht alleine fahren möchte, kann Freunde und Familienmitglieder um den Transport und gegebenenfalls die Begleitung vor Ort bitten. Je nach körperlicher Einschränkung besteht auch ein Anspruch auf die Übernahme der Transportkosten mit dem Taxi oder einem Krankentransport. Weitere Informationen dazu erhalten Impfwillige bei ihrer Krankenversicherung.

Für alle, die auf die genannten Möglichkeiten nicht zurückgreifen können, organisiert die Stadt einen kostenpflichtigen Fahrservice. Professionelle Fahrerinnen und Fahrer holen die Impfwilligen zu Hause ab, bringen sie zum Impfzentrum und fahren sie nach der Impfung wieder nach Hause. Eine Betreuung vor Ort ist dabei nicht möglich.

Eigenanteil

Für den Fahrservice müssen Impfwillige einen Eigenanteil von 30 Euro bezahlen. Wer über die kassenärztliche Vereinigung einen Impftermin erhalten hat, kann über die Stadt montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr unter Telefon (02173) 9516668 einen Termin für den Fahrservice vereinbaren.

Allen Beförderungsunternehmen im Kreis Mettmann bietet die Stadt eine Rahmenvereinbarung für die Teilnahme am lokalen Transportservice an. Interessensbekundungen werden per E-Mail an hotline@monheim.de entgegen genommen.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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