So sitzt die FFP2-Maske richtig
Optimaler Schutz
Bundesweit besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in Geschäften und ÖPNV. Neben OP-Masken tragen immer mehr Menschen auch FFP2-Masken, da diese nicht nur das Umfeld, sondern auch einen selbst vor einer Ansteckung mit Covid-19 schützen. Doch nur eine korrekte Anwendung gewährleistet auch eine ordentliche Schutzfunktion. Wie sitzt die Maske also richtig?
Das Wichtigste, um die Funktion des “Filtering Face Piece” zu gewährleisten, ist ein fester Sitz. Diesen kann man mit einer Anpassung der Bänder und des Nasenbügels. Den korrekten Sitz kann man mit einem einfachen Trick überprüfen: Entsteht beim Einatmen ein leichter Innendruck? Wenn ja, sitzt die Maske korrekt.
Bügel anpassen
Ist kein Innendruck zu spüren, schließt die Maske nicht dicht genug ab und muss angepasst werden. Dazu zunächst den Nasenbügel an die Form der Nase anpassen, oft hilft dies schon. Die Bänder können zur Not auch mit Knoten versehen werden, falls die Maske trotz einer Anpassung des Nasenbügels nicht gut genug sitzt. An den Seiten sollte keine Luft austreten. Ist die Maske mit Atemluft durchfeuchtet, muss sie ersetzt werden, da dann die Filterleistung nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem sollte die Maske nur an den Bändern berührt werden, und das natürlich nur mit frisch gewaschenen oder desinfizierten Händen.
Bartträger aufgepasst
Die Maske sollte nicht länger als 75 Minuten getragen werden, danach sollte man sie für mindestens 30 Minuten absetzen. Bartträger aufgepasst: Gerade bei einem Vollbart kann es sein, dass die Funktion der Maske eingeschränkt wird, da der Bart das feste Abschließen der Maslke an den Seiten verhindert. Bartformen, bei denen die Gesichtshaare innerhalb der Maske liegen, sind dagegen unproblematisch.
Mehr Infos zur Handhabung von Masken auch unter www.vergleich.org.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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