Waldbaden: Fokus, Entspannung in der Fastenzeit

Monheimer Trauerredner begleitet, entspannt beim Waldbaden

Monheim am Rhein. Manchmal wenn man durch den Knipprather Wald in Monheim am Rhein streift findet man gelegentlich an einem Baum Trauerredner Holger Höhn vor, der seinen Ausgleich im Waldbaden, einer Praxis die ihm Ruhe und Entspannung inmitten der Natur schenkt, vor. In der Fastenzeit betont er die Bedeutung von Achtsamkeit, Entspannung und Fokus, die durch das Waldbaden gefördert werden können. Die bewusste Verbindung mit der Natur ermöglicht es, den Alltagsstress loszulassen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir befinden uns stets in einer Spannung zwischen Frage und Antwort, wenn es um das Wesentliche geht. Mit den Licht- und Schattenseiten des Daseins müssen wir leben und zahlreiche Brüche aushalten. Doch es ist hilfreicher, mit der offenen Frage nach dem Sinn und dem Warum zu leben und Kontraste zu gestalten, als schnelle und nur scheinbar tragfähige Antworten zu akzeptieren, die nicht endgültig sein können.
Er ist ein Trauerredner, der mit seiner einfühlsamen Art und seinem tiefen Verständnis für die menschliche Seele die Herzen der Trauernden berührt. Als Theologe, Trauerbegleiter, Stadteremit, Mystiker, Spiritual und queerer Mensch bringt er eine Vielzahl von Facetten in seine Arbeit ein, die ihn zu einem einzigartigen Begleiter in der Zeit des Abschieds machen.
Für Holger Höhn ist die Dankbarkeit nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch ein Antrieb für jeden Tag. Mit einer klaren Vision glaubt er fest daran, dass man Großes erreichen kann, wenn man an das glaubt, was man tut. Diese Überzeugung spiegelt sich in seiner Arbeit wider, in der er sich mit Hingabe dafür einsetzt, den Verstorbenen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.
Was Holger Höhn von anderen Trauerrednern unterscheidet, ist sein tiefgehender und liebevoller Blick auf das Leben des Verstorbenen. Statt einer standardisierten Rede bietet er einen unerwartet umfassenden und liebevollen Blick auf den Menschen, der verabschiedet wird. Er gibt den Hinterbliebenen die Möglichkeit, neue Facetten des Verstorbenen zu entdecken und ihr Bild von ihm zu vervollständigen.
Durch seine einfühlsame Rede können die Trauernden sogar in die Lage versetzt werden, schwierige Themen im Zusammenhang mit dem Verstorbenen abzuschließen. Mit einer feinen Prise Humor schafft er es sogar, beim Abschied ein Lächeln und dankbare Emotionen zu erzeugen.
Mit seiner großen Erfahrung und Empathie gelingt es Holger Höhn, die richtigen Worte zu finden, um die Gefühle der Hinterbliebenen angemessen auszudrücken – sei es bei einer Trauerrede im Falle eines Suizids oder bei anderen schwierigen Situationen. Dabei legt er besonderen Wert auf Sensibilität, Respekt, Akzeptanz und Verständnis.
Ein weiteres Merkmal von Holger Höhns Arbeit ist sein partizipatives Modell "PWYC = Pay What You Can / Bezahle, was du kannst“. Dieses ermöglicht es den Hinterbliebenen, Einfluss auf den Preis zu nehmen und so eine für sie angemessene Lösung zu finden. „Grundsätzlich entscheidet also jeder und jede in Absprache, wie viel er oder sie für mein Angebot bezahlen kann“.
Holger Höhn ist in der Lage, sowohl christlich geprägte, freie, konfessionslose als auch atheistische Trauerfeiern zu leiten. Seine Vielseitigkeit und sein einfühlsamer Umgang mit den Hinterbliebenen machen ihn zu einem geschätzten und verlässlichen Begleiter in schweren Zeiten.
Insgesamt ist Holger Höhn mehr als nur ein Trauerredner – er ist ein einfühlsamer Freund, Partner und Begleiter, der den Menschen hilft, ihren Abschied auf liebevolle und würdevolle Weise zu gestalten.