Monheimer Hick-hack um biometrische Gratis-Passbilder
Wer in letzter Zeit biometrische Passbilder für einen neuen Reisepass oder Personalausweis benötigte, kennt die miserable Qualität dieser amtlich vorgeschriebenen Bilder. Dass diese auch noch teuer bezahlt werden müssen, versteht kaum ein Bürger. Daher ist die Initiative der Monheimer Verwaltung nur folgerichtig und zu begrüßen, ihnen die Bilder kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Auch Fotografen, die ein eher künstlerisch geprägtes Berufsverständnis besitzen, dürften froh sein, von einer Aufgabe befreit zu werden, die für das Image ihres Gewerbes wahrlich nicht förderlich ist. Daher ist das aktuelle Hick-Hack um das Angebot der Verwaltung absolut unverständlich. Und noch haarsträubender, die in diesem Zusammenhang geäußerte Kritik, den Ratsleuten der PETO mangele es an Lebenserfahrung.
Nein, Lebenserfahrung braucht man heute nun wirklich nicht, um die Probleme einer Stadt zu lösen. Vielmehr bedarf es frischer, kreativer Ideen, und die kommen halt häufig und rein sachbezogen von engagierten jungen Leuten. Ohne die wäre Monheim heute immer noch hoch verschuldet. Und genau diese Schuldenfreiheit ermöglicht die Realisierung vieler Projekte, von denen die Bürger unmittelbar profitieren, statt alte Zeiten zu betrauern.
Autor:Kalli Felten aus Monheim am Rhein |
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