Bemalte Kieselsteine sollen helfen, Mut zu machen
Hoffnung weitergeben
In Zeiten von Covid-19 und Kontaktsperre können alle Menschen ein Zeichen der Hoffnung gebrauchen. Die Evangelische Kirchengemeinde Monheim, lädt alle Baumberger ein, selbst Hoffnungsbringer zu werden – mit einer Mitmachaktion: den Hoffnungssteinen.
Als Jesu Jüngerinnen am Ostermorgen zu seinem Grab gehen, um seinen Leichnam zu salben, finden sie den Grabstein weggerollt. Jesus ist von den Toten auferstanden. Er hat den Tod besiegt und gezeigt, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. So wurde der weggerollte Stein zum Symbol dafür, dass Gott stärker ist als der Tod. So wurde der Stein zum Hoffnungszeichen, das auch heute noch – in Zeiten, wo das Corona-Virus ängstigt – Mut macht.
An der Friedenskirche, Schellingstraße 13, liegen Kieselsteine aus, die sich alle Interessierten mit nach Hause zu nehmen können. Mit wasserfester Farbe und nach eigenem Geschmack bemalt entsteht ein Stein, der Hoffnung versprüht. Wer bei der Aktion "Hoffnungsteine" der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim mitmacht, der schreibt auf die Rückseite des Steins folgenden Hinweis: „Hoffnungsstein. Weil Gott stärker ist! Stein bitte zur Friedenskirche bringen“. Dann sollte der bemalte Stein auf Baumberger Boden so ausgelegt werden, dass er gefunden und mitgenommen werden kann.
Die Finder bringen den Stein bis zum Karsamstag, 11. April, zur Friedenskirche und legen ihn in eine vorgezeichnete Form, sodass am Morgen des Ostersonntags dieses Symbol aus Steinen erkennbar ist.
An den Ostertagen können Besucher dann kommen und sich einen Hoffnungsstein mit nach Hause nehmen, der ihnen besonders gut gefällt.
Je mehr mitmachen, desto bunter, besser und hoffnungsvoller wird die Aktion. Einfach Streine bemalen, Hoffnungsbringer werden und Hoffnung hamstern!
Achtung: Bitte beachten Sie bei allem den empfohlenen Abstand zu Ihren Mitmenschen.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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