Für eine positive Zukunft unserer Kinder - Die BOB zeigt Perspektiven

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Die vom Wochen-Anzeiger ausstaffierten BOB-Scouts – hier mit dem BOBplus-Vorsitzenden Hans-Dieter Clauser, Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider – sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
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„Eine sehr informative Veranstaltung, die uns wirklich weiterhilft“, befand Markus Meyer. Der Familienvater war mit seinem Sohn Ralf einer von vielen Besuchern der BerufsOrientierungsBörse („BOB“) am vergangenen Mittwoch in und rund um die Langenfelder Stadthalle. „Ich interessiere mich eigentlich für das Berufsbild des Elektronikers“, sagt der 15-jährige Schüler. „Dass es aber so viele andere interessante Berufe gibt, war mir so gar nicht bewusst.“

An den zum Teil dicht umlagerten Infocentern standen die teilnehmenden regionalen Unternehmen, Selbständige, Verwaltungen, Hochschulen und Verbände Rede und Antwort. Auch in diesem Jahr fanden rund 2500 Schülerinnen und Schüler wieder ein breites Spektrum an Informations- und Gesprächsangeboten zur beruflichen Orientierung. Die 102 Aussteller hatten in diesem Jahr auch direkt die unterschiedlichsten Stellenangebote für junge Leute im Gepäck.

Daneben bot die Ausbildungsbörse eine Fülle von Info-Vorträgen und ein Bewerbungstraining an. Ebenfalls den ganzen Tag vor Ort war der hellblaue WDR-Lehrstellenbus. Zum Angebot der Ausbildungsbörse, die sich auch nahezu über das gesamte Areal des Stadthallenvorplatzes erstreckte, gehörten neben den Infoständen locker gestaltete Vorträge über die Berufswelt, Online-Bewerbungen oder Eindrücke junger Auszubildender.

Profis mit Personalerfahrung boten ebenfalls wieder Bewerbungstipps, einen Check für Bewerbungsmappen sowie ein Bewerbungstraining an – stressfrei und ohne Erfolgsdruck.

„Wir haben mit der BOB einen guten Weg für die Zukunft unserer Kinder eingeschlagen und bieten viele Perspektiven“, freute sich BOBplus-Vorstandsvorsitzender Hans-Dieter Clauser als Ausrichter der Veranstaltung, die von den Städten Monheim und Langenfeld gleichermaßen getragen wird. „Hier bekommen die örtlichen Unternehmen auch die Gelegenheit, motivierte und engagierte Nachwuchskräfte zu finden – ein erfolgreiches Forum, um Kontakte zu knüpfen.“

Der diesjährige „Renner“ und Trend in Bezug auf die Berufsausbildung: Zahlreiche Firmen boten Stellen im Rahmen des dualen Studiums an. „Ich möchte Geld verdienen und gleichzeitig studieren, um später Karriere zu machen“, brachte es Schülerin Yvonne Kürten selbstbewusst auf den Punkt.

Bereits jetzt steht schon der Termin für die nächste BerufsOrientierungsBörse fest: Die kommenden Schülerjahrgänge, die vor der Qual der Wahl über ihre berufliche Zukunft stehen, haben am 14. Mai 2014 die Chance, in lockerer und entspannter Atmosphäre, ihren weiteren Lebensweg zu planen.

Alle Fotos: Michael de Clerque