Stadt Monheim schränkt Kontakt mit den Bürgern weiter ein
Eintritt ins Rathaus nur noch nach Vereinbarung

Die Türen zum Monheimer Rathaus öffnen sich zum gegenseitigen Schutz nur noch nach vorheriger Anmeldung.
Foto: Norbert Jakobs
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Infolge der fortschreitenden Corona-Epidemie ist die Stadt Monheim dazu gezwungen, ihre Dienstleistungen mit persönlichem Kontakt zur Bürgerschaft weiter einzuschränken.

Gleichzeitig weist Bürgermeister Daniel Zimmermann auf Erleichterungen durch das Innenministerium hin: "Die Notwendigkeit, sich bei Umzügen an- oder abzumelden betrachten wir für sechs Wochen als ausgesetzt. Personalausweise und Reisepässe müssen bis zu drei Monate nach Ablauf nicht erneuert werden. Bitte nutzen Sie diese zusätzlichen Spielraum, um auf den Gang ins Rathaus möglichst ganz zu verzichten."

Unaufschiebbare Erledigungen

Für unaufschiebbare Erledigungen gilt: Sämtliche Termine im Rathaus werden nur noch nach telefonischer Vorabstimmung in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr angenommen. Zur Gewährleistung werden Einlasskontrollen am Haupteingang stattfinden. Die restlichen Eingänge sind geschlossen. Schriftlich und telefonisch bleibt das Rathaus hingegen zu den üblichen Kernarbeitszeiten ganztägig und voll erreichbar. Diese sind montags bis freitags von 8.30 bis 12 sowie montags bis mittwochs von 13 bis 15 und donnerstags bis 17.30 Uhr.

Städtische Einrichtungen geschlossen

Alle städtischen Einrichtungen, das Mona Mare und die Servicecenter der städtischen Tochtergesellschaften bleiben vollständig geschlossen. Für alle Kitas und Schulen gilt ein Betretungsverbot. Die Notbetreuung für rund 80 Kinder mit Eltern in systemrelevanten Berufen ist hier erfolgreich in allen Betreuungsstätten angelaufen. Diese Regelungen gelten bis vorerst 19. April.
Die Stadtverwaltung appelliert an die Bürgerinnen und Bürger auf alle verschiebbaren Präsenztermine zu verzichten. Bürgermeister Daniel Zimmermann: "Wir sind als Stadtverwaltung weiter für die Bürgerinnen und Bürger da. Sicherheit geht in diesen besonderen Tagen jedoch vor. Deshalb organisieren wir den Service so, dass wir das Infektionsrisiko auf ein absolutes Minimum reduzieren können."

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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