Orte des Glücks in türkischer Metropole
Aus Liebe zu Istanbul

Buchpräsentation in der U-Bahn "Tünel". | Foto: Foto: Özge Kabukcu
  • Buchpräsentation in der U-Bahn "Tünel".
  • Foto: Foto: Özge Kabukcu
  • hochgeladen von Dieter Frey

Reiseführer sind langweilig, konzentrieren sich auf Touristisches und schicken die Menschen zu den üblichen, allseits bekannten, Orten, an denen es dann außer Menschenmassen nicht mehr viel zu sehen gibt. Das ist bei Özge Kabukcus Reise-Führer „Glücksorte in Istanbul“ ganz anders.

Verliebt in Istanbuls Glücksorte

Nicht touristischer Mainstream sondern Orte abseits des Massenbesuchs liegen Özge Kabukcu am Herzen. Die in Düsseldorf geborene und in Monheim aufgewachsene und hier lebende junge Frau mit Einwanderungsgeschichte lernte die Heimat ihrer Eltern in Urlauben, aber auch während ihres Studiums und Praktika, kennen und lieben. „Ich liebe Istanbul“, erzählt die Journalistin, „wegen der Vielfalt dieser kosmopolitischen Stadt mit all ihrer Geschichte und ihrer Hektik, aber auch wegen der Ruhe, die man hier erfahren kann.“ Aber sie liebt auch ihre Heimat Monheim, wo sie u.a. als Ratsfrau politisch tätig ist.

"Ich kenne noch viel mehr Glücksorte"

In ihrem außergewöhnlichen Reiseführer beschreibt sie 80 Glücksorte in kurzen, 30-zeiligen Artikeln mit Superinformationen. Angereichert ist derText jeweils mit einem ganzseitigen Foto mit viel Aussagekraft. Da muss nicht mehr viel beschrieben werden. Die hauptsächlich von der Autorin aufgenommenen Fotos sprechen für sich selbst. Oft findet man noch zusätzliche Tipps in kurzen Randnotizen. „Diese Tipps sollte man nicht unterschätzen“, empfiehlt Özge Kubukcu potentiellen Lesern. „Da steckt noch viel Wissenswertes drin!“

Einen Lieblingsort unter den von ihr recherchierten und hauptsächlich durch echte Neugier und Tipps guter Freunde gefundenen Orte hat sie nicht. Das Hinterhofcafé unter den Zitronenbäumen, das Vergnügungsviertel in Kadiköy oder das grüne Paradies in Üsküdar und der Ort des Friedens, die Neve-Shalom-Synagoge, das albanische und das polnische Dorf. Alles Orte die es lohnen, besucht zu werden. Sie spiegeln die Vielfalt der mehr als 3.000 Jahre alten Stadt wieder. Ein Melting-Pot der Völker, Nationen und Glaubensrichtungen. Wer die Stadt wirklich kennenlernen will, ihre Mentalität und Gastfreundschaft erleben möchte, der sollte diesen Reiseführer unbedingt mitnehmen.

Autor:

Dieter Frey aus Essen

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