Köln / Rodenkirchen
Sommer in Köln: Freie Wähler fordern sicheres Flussbad an der Kölschen-Riviera.

Köln: Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) fordert ein „Flussbad“ nach Schweizer Vorbild in Rodenkirchen zu errichten. In Zürch sichern Fangkörbe den Schwimmer-Bereich ab und sorgen so dafür, dass Badegäste nicht abgetrieben werden.
  • Köln: Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) fordert ein „Flussbad“ nach Schweizer Vorbild in Rodenkirchen zu errichten. In Zürch sichern Fangkörbe den Schwimmer-Bereich ab und sorgen so dafür, dass Badegäste nicht abgetrieben werden.
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„Für die Riviera in Rodenkirchen wäre ein offizielles „Flussbad“ nicht nur eine echte Attraktion, sondern auch ein guter Beitrag für mehr Sicherheit der Badegäste. Denn das Baden im Rhein gilt als sehr gefährlich,“

Bezirksvertreter Tosten Ilg (Freie Wähler) hat deswegen für die kommende Sitzung der BV-Rodenkirchner am 01. Juli einen Antrag eingebracht, in dem die Verwaltung beauftragt werden soll zu prüfen, ob ein offizielles „Flussbad“ am Rhein vor Rodenkirchen (Riviera) grundsätzlich realisierbar ist. Dabei sollten neben rechtlichen Fragen, vor allem bauliche Sicherheitsvorkehrungen zur Absicherung der Badenden im Mittelpunkt stehen. Ilg nimmt dabei Bezug auf ähnliche Freibäder an Flüssen, wie es sie z.B. In Süddeutschland und in der Schweiz bereits gibt.

„Flussbäder gibt es bereits in Zürich („Badis“ in der Limmat), Paris und Kopenhagen. Auch in München an der Isar und in Berlin sind sie geplant. Dort sollen Gitter nach dem „Käfig-Prinzip“ die Schwimmer daran hindern, aus der sicheren Zone hinauszuschwimmen. Dies hat vor allem in der Schweiz an den teils gewaltigen Gebirgsflüssen eine lange Tradition. Im übrigen hat sich auch die RWTH Aachen bereits im Jahre 2017 mit der Idee befasst, allerdings aus rein architektonischer Sicht.“

Ilg möchte mit seiner Idee auch einen Beitrag zur Lösung der „Kölner Bäder-Misere“ leisten, sowie auf die Zunahme der Hitze-Sommer reagieren:

„Die Erwärmung des Klimas führt auch bei uns zu immer neuen Hitzerekorden. Auch die Bevölkerungszunahme im Kölner Süden erfordert Maßnahmen. Aufgrund der Entscheidung der KölnBäder, die bestehenden Wasserflächen z.B. im Zollstockbad, nicht weiter auszubauen, sollte der Rhein als natürliches „Flussbad“ wieder nutzbar, und nach den heutigen Bestimmungen auch sicherer gemacht werden.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

(Quelle: FREIE WÄHLER Köln)

Autor:

Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein

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