Sally-Perel-Preis für engagierte Schüler

Unser Foto zeigt (von links): die Lehrerin Julia Krämer und Benjamin Stammel (Initiatoren des Preises), Preisträgerin Enza Weber, Bürgermeister Daniel Zimmermann, Sally Perel, die Preisträger Fabrice Boursier und Kathrin Paikart sowie Schulleiter Dr. Hagen Bastian. Foto: Michael de Clerque
  • Unser Foto zeigt (von links): die Lehrerin Julia Krämer und Benjamin Stammel (Initiatoren des Preises), Preisträgerin Enza Weber, Bürgermeister Daniel Zimmermann, Sally Perel, die Preisträger Fabrice Boursier und Kathrin Paikart sowie Schulleiter Dr. Hagen Bastian. Foto: Michael de Clerque
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"LGBTQ - auch das ist normal": So lautete das Thema, mit dem sich Schüler des Monheimer Otto-Hahn-Gymnasiums mit ihren Projekten um den diesjährigen Sally-Perel-Preis bewerben konnten. Dabei ging es um die sexuelle Orientierung gegenüber dem Partnergeschlecht, um die eigene Geschlechtsidentität und um körperliche Geschlechtsvariationen.

Den ersten Preis bekamen Fabrice Boursier und Enza Weber für ihre Arbeit „Rock on“. Der zweite Preis ging an Gabriel Gaida und Hannah Treff für „Spiegelverkehrt“. Den dritten Preis holten Kathrin Paikert für "Die vermeintliche Weltansicht und ich" sowie der Musikkurs der Q2 unter der Leitung von Natalie Hüskens. Mit dem Preis für besonderes Engagement wurde die Internetseiten zum Thema Homophobie des Differenzierungskurs Informatik von Jaouad El Jerroudi ausgezeichnet.

Sally Perel, Namensgeber des Preises und Überlebender des Holocaust, kommt mehrere Male im Jahr aus Israel nach Deutschland, um in seinen Vorträgen vor allem Jugendliche vor den Gefahren radikalen Gedankenguts zu warnen. Mit dem OHG verbindet ihn eine langjährige Freundschaft.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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