„Röttgens klare Worte stärken Pipeline-Gegner“ - Bürgermeister Zimmermann: Der Bundesumweltminister hat völlig recht

Schon vor seiner Wahl zum Monheimer Stadtoberhaupt ein entschiedener Pipeline-Gegner: Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Plakatkleben mit Parteifreundin Lisa Riedel (l.) und der Monheimer Anti-Pipeline-Aktivistin Bärbel Hölzer.
  • Schon vor seiner Wahl zum Monheimer Stadtoberhaupt ein entschiedener Pipeline-Gegner: Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Plakatkleben mit Parteifreundin Lisa Riedel (l.) und der Monheimer Anti-Pipeline-Aktivistin Bärbel Hölzer.
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"Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat völlig recht: Die Bayer-Kohlenmonoxid-Pipeline hat keine Zukunft", sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Mittwoch, 22. September. Dass Röttgen die "Vernachlässigung der Sicherheit" bei Planung und Bau der Gasleitung offen angesprochen habe, erfülle ihn wie alle Gegner des Projekts mit Genugtuung.
Zimmermann sagte weiter, es sei zu hoffen, dass nach Röttgens Worten das Umdenken im Landtag voranschreite. "Schon jetzt ist zu bezweifeln, ob sich für das im März 2006 beschlossene Pipeline-Gesetz im Landtag nochmals eine Mehrheit fände. Die Pipeline-Gegner inner- wie außerhalb des Parlaments wurden durch die klare Aussage von Bundesumweltminister Röttgen jedenfalls gestärkt", so Zimmermann.
Der Verwaltungschef wies zudem den Vorwurf zurück, die Gegner der Rohrleitung seien generell industriefeindlich. "Das Pipeline-Projekt ist mit unvertretbaren Sicherheitsrisiken sowie zahlreichen Planungs- und Baumängeln behaftet. Das ist und bleibt der Antrieb für den Widerstand, nichts anderes."
Textquelle: http://www.monheim.de/aktuelles/nachrichten/index.html?newsid=4432&1

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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