Jugendhilfeausschuss ohne Peto-Mehrheit
Peto wurde überstimmt
Im Jugendhilfeausschuss brachte die Grüne-Fraktion den Antrag ein, dass die Eingewöhnungszeit bei Tageseltern finanziell gleich denen der Kitas gestellt
werden sollten, wenn es eine Eingewöhnungsdauer länger als vier Wochen gibt.
In den Kitas hat das finanziell und auch sonst keine Auswirkungen, alles bleibt beim Alten.
Die Tageseltern erleiden allerdings finanzielle Einbußen nach vier Wochen und bekommen den Mehraufwand entsprechend nicht mehr erstattet.
Dieser Umstand sollte ausgeglichen werden und die Möglichkeit geschaffen werden, die Eingewöhnung, nach Antrag und Prüfung durch die Stadt, auf bis zu 8 Wochen zu verlängern.
Die SPD, die CDU, auch alle im Jugendhilfeausschuss vertretenen Verbände (Sport- und Sozialverbände) und natürlich die Grünen als Antragstellerin, stimmten für diesen Antrag.
Die Peto lehnte ihn ab und wurde im Jugendhilfeausschuss überstimmt. Natürlich wurde direkt klargestellt, dass diese Empfehlung des Ausschusses im Rat mit der Mehrheit
der Peto keine Chance hat. „So geht man also mit einer demokratischen Mehrheit um?“ fragt sich Christian Steinacker, Vorsitzender der SPD in Monheim und bestätigt
„die SPD unterstützt auch zukünftig dieses Anliegen und steht an der Seite der Eltern und Tageseltern“.
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