Peer Steinbrück erklärt Monheim zur „Steueroase“
Weil es der Rheingemeinde Monheim gelungen ist, durch Senkung der Gewerbesteuer im Rahmen des ihr gesetzlich zustehenden Spielraums binnen zwei Jahren schuldenfrei zu werden, wurde sie vom SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück unfair gemaßregelt.
Anlässlich einer Podiumsdiskussion am vergangenen Freitag in Monheim trampelte er in seiner unnachahmlichen Art in das nächste Fettnäpfchen indem er die Stadt kurzerhand zur „Steueroase“ deklarierte und sie mit kriminellen Steuerhinterziehern und Finanzjongleuren in einen Topf warf. Bürger und Politiker aller Parteien der Stadt sind aus diesem Grund zu Recht tief getroffen.
Freitag, der 13.09.2013 war für das Image des Kanzlerkandidaten ein weiterer Unglückstag! Derart unqualifizierte Äußerungen des Herrn Steinbrück haben ihn als ahnungslosen "Kenner" der Materie entlarvt, die eigentlich ihm als ehemaligem Ministerpräsidenten von NRW hätte vertraut sein müssen.
Dafür hat er den „Stinkefinger“, den er kürzlich noch seinen Kritikern, stilgerecht mit seiner Linken zeigte, nun selbst verdient. Die Wählerinnen und Wähler werden wissen, was sie am kommenden Wahl-Sonntag zu tun haben.
Autor:Karl-Heinz Töpfer aus Monheim am Rhein |
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