SPD mahnt Umsetzung der 30 Prozentregel an
Neubauflächen fehlen
Die SPD Monheim hatte zu einem Diskussionsabend zum aktuellen Wohnungsbau in der Stadt eingeladen. „Wir können sagen, dass die Monheimer Wohnen GmbH, gegründet auf eine Initiative der SPD hin, als städtische Tochter mit dem Konzept der Quartiers-Durchmischung von Mietern und Eigentümern einen tollen Job macht", so Lorenz Dombrowski, Vorsitzender der SPD.
Beispielsweise ist ‚Unter den Linden' ein hochwertiges Quartier entstanden, welches gute Wohnqualität zu guten Konditionen für alle sozialen Schichten und in diversen Größen anbietet. Ebenso findet zusätzlich an der Europaallee die gewünschte Quartiers-Durchmischung von Mietern und Eigentümern statt. Die Diskussion zeigte aber auch zwei Problemfelder auf: In Monheim fehlen einfach, durch die rasanten und flächenreichen Bauprojekte der Stadt, ausreichende Flächen für den Wohnungsbau. Dabei müsste dringend mehr gebaut werden um den Preisaufschwung abzufangen.
Mohnheimer Wohnen stärken
Dazu kommen die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Monheimer Wohnen GmbH, die der Rat der Stadt Monheim mit der Peto-Mehrheit vorgegeben hat. Kurz gesagt, soll die Monheimer Wohnen GmbH, wie die zuvor kritisierten profitorientierten Wohnkonzerne, monatliche Dividenden machen. „Weiterhin wurde klar deutlich, dass die von der SPD geforderte 30% Regel (30% sozialen & 70% freifinanzierter Wohnungsbau) nur von der Monheimer Wohnen GmbH umgesetzt werden muss.
30 %-Regel durchsetzen
Alle anderen Bauträger werden von der Peto freigestellt.", so Dombrowski. „Hier ist die Stadt Monheim als reiche Stadt deutlich aufgefordert, auch alle anderen Bauträger zur 30% Regel zu verpflichten, um so die Bürgerinnen und Bürgern mit günstigem Wohnraum zu unterstützen".
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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